Hallo und herzlich Willkommen,
im heutigen Blogbeitrag will ich mit dir mal über das Thema Gen Z und natürlich auch die jüngeren Generationen, deren Arbeitsmotivation, Schulmotivation und so viel mehr sprechen. Darüber hinaus wirst du wieder einige Insights von mir und meinem Leben bekommen.
Dieser Blogbeitrag ist dadurch entstanden, dass am 01.04.24 sich meine Kündigung zum 2. Mal jährt.
Also vor knapp 2 Jahren bin ich all-in in mein Heart- und Soulbusiness…und hab nach fast 8 Jahren im Großkonzern gekündigt.
Und ich will jetzt gar nicht über meine Journey sprechen und was ich seitdem alles erlebt habe, weil, das sprengt diesen Blog. Und darum geht es auch nicht…
Und wie immer sollst du ja was aus diesem Blog für dich mitnehmen, basierend auf meiner Geschichte, meinen Erfahrungen, den Impulsen, die ich so im Außen wahrnehme und natürlich auf den ganzen Erfahrungen basierend auf 20 Jahren Arbeit mit Kids, Teens und Eltern.
Wenn du mehr über mich erfahren möchtest und wer ich bin, dann lies dir diesen Beitrag „Wer ist Ines Banghard?“ durch.
Also dieser Blogbeitrag wurde zum einen durch die Diskussion bei Markus Lanz (Arbeitsmotivation der Jüngeren, etc.) ausgelöst, und dass ich in den Instagram-Stories geschrieben habe, dass ich auf eine After-Work Party gehe und es gleichzeitig crazy ist, weil ich irgendwie immer arbeite und gleichzeitig nie.
Jeder Tag fühlt sich wie Wochenende an und gleichzeitig fühlt sich jeder Tag wie unter der Woche an…heißt es gibt weder Work noch After-Work, weil, es fühlt sich so an als würde ich immer arbeiten und gleichzeitig nie.
Und dann hat mich eine Freundin gefragt: „Ines, aber du arbeitest doch und zwar auch ziemlich viel.“ Ich so: „Ja, aber es fühlt sich nicht schwer an“. Sie: „Muss sich Arbeit denn schwer anfühlen?“ Ich so: „Nein, stimmt.“
Also hab ich mir selbst den Raum geöffnet, um mich zu erkennen, was für mich aktuell Arbeit als Arbeit definiert und wie es früher war.
Und diese Erkenntnisse teile ich jetzt mit dir, dass du dich darin erkennen und spiegeln kannst und für dich selbst deine Schlussfolgerungen ziehen kannst…bzw. du auch für dein Kind und dein Kind für sich.
Weil ehrlich: Im Großen ist es die Arbeit…im Kleinen ist es die Schule…
Was ich damit meine? Dazu gleich mehr.
Jetzt aber erstmal zu den Kriterien, die für mich persönlich ausschlaggebend sind, dass sich das alles für mich nicht wie Arbeiten anfühlt:
Für mich haben sich jetzt 4 Kriterien, Stand jetzt…ich entwickle mich ja auch immer weiter, herauskristallisiert:
1. Sinnhaftigkeit
2. Selbstwirksamkeit
3. PS auf die Straße bringen, mich weiterzuentwickeln
4. Selbstbestimmtheit
Der erste Punkt erklärt sich von selbst: Meine Arbeit muss für mich Sinn ergeben. Der zweite Punkt ist, dass ich nicht nur will, dass meine Arbeit Sinn ergibt, sondern, dass ich auch das Ergebnis meiner Arbeit sehe..und somit ergibt sich quasi der dritte Punkt: Meine PS, also das, was in mir steckt, auf die Straße bringe und gleichzeitig mich weiterentwickle und die Potentiale weiter entfalte und dadurch wieder mehr die PS auf die Straße bringe.
Und der vierte Punkt Selbstbestimmtheit hat eber mit meiner Rolle als Unternehmerin zu tun: Frei gestalten, schnelle Entscheidungen treffen können und einfach die Dinge umsetzen können. Hier geht es für mich um das Gefühl der inneren Freiheit und das Erleben der Freiheit im Außen.
Und jetzt will ich mal auf die Diskussionen hinsichtlich Gen Z sowie deren Arbeitsmotivation, Umfrage-Ergebnisse und noch so viel mehr eingehen.
Eine Umfrage, you know, ich bin auch Marktforscherin, ich liebe Zahlen, Daten und Fakten…und gleichzeitig liebe ich es auch diese zu interpretieren, auseinander zu nehmen und mit meinen Erfahrungen und denen meiner Kunden in Abgleich zu bringen…
Also eine Umfrage vom Beratungsinstitut Gallup besagt, dass fast jeder 5. Deutsche Arbeitnehmer innerlich eh schon gekündigt hat. Nur 13 % sind wirklich voller Eifer mit dabei und demnach machen knapp 70 % Dienst nach Vorschrift. (Quelle: Wiwo.de)
Also mal auf Deutsch: 70% sind nicht wirklich glücklich und erfüllt in ihrem Job.
Und jetzt zu Gen Z: Es geht bei Gen Z nicht darum, dass sie keinen Bock haben zu arbeiten…und auch bei den jüngeren Generationen nicht…
Die haben alle Bock zu arbeiten…der Punkt ist nur sie haben keinen Bock auf Dienst nach Vorschrift.
Sie wollen die Sinnhaftigkeit in ihrer Arbeit sehen. Sie wollen selbstwirksam sein, sie wollen sich weiterentwickeln und entsprechend ihrer Talente gefördert werden.
Zumindest kann ich das mal für alle Teenies in der Star deines Lebens Community sagen; also alle, die von ihren Eltern irgendein Coaching-Angebot geschenkt bekommen haben…und gleichzeitig kann ich das aber auch für alle sagen, weil mein Coaching-Ansatz ist, dass jedes Kind bereits der Star seines Lebens ist. Wir haben alle diesen Drang nach Wissen, Lernen und Weiterentwicklung in uns. Wir alle sind mental widerstandsfähig, weil wir können Laufen. Im Prozess des Laufen Lernens ist dein Kind sicher auch nicht auf dem Boden gesessen und hat gesagt: „Nööö, also ich hab kein Bock Laufen zu lernen.“ Wenn du mehr über meinen Coaching-Ansatz erfahren möchtest, dann lies diesen Beitrag.
Und ehrlich: Generation Z und den anderen, ist ein Obstkorb whatsoever egal…Nice to have but not the most ausschlaggebende Kriterium für einen Arbeitgeber.
Also was genau spiegelt uns Gen Z? Genau das, was eh schon in Unternehmen abläuft, seit Jahren: Suche nach Sinnhaftigkeit und Selbstwirksamkeit….
Und Achtung, das hat nichts mit Unternehmertum zu tun oder, dass sich jeder selbstständig machen muss, darum geht es gar nicht. Jeder Job kann sinnhaft sein…aber der Punkt ist, dass genau das viel mehr in den Vordergrund rücken muss…
Im Endeffekt, so finde ich es, beschreibt es der goldene Kreis, der im Marketing für Produkte angewandt wird, super:
Es geht von Innen nach Außen:
Zunächst ist die Klärung des "Why?" (Warum? Vision, Werte, Motivation) wichtig.
Dann "How?" (Art der Umsetzung, Prozess) und dann
"What?" (Ergebnisse, Fakten, etc.)
Diesen Kreis darf viel mehr im Alltag integriert werden.
Und in Unternehmen, hier darf das viel mehr für jeden einzelnen Mitarbeiter beachtet werden.
Und ich weiß selbst, dass das in vielen Unternehmen schon gelebt wird, aber ehrlich: Die Sinnhaftigkeit kann nie genug herauskristallisiert werden, weil genau das der innere Antrieb zu Höchstleistung ist und eben nicht nur Dienst nach Vorschrift initiiert.
Und genauso sollte das auch in Vorstellungsgesprächen beachtet werden: Vielleicht sollten Bewerber einfach mal fragen: „Was ist der Sinn meiner Arbeit?“ Und die Unternehmen genau darauf vorbereitet sein, indem sie proaktiv gleich auf den Sinn der Arbeit eingehen….
Das wäre so mein Ansatz, wenn ich das alles mal mit meiner Erfahrung betrachte…aber darum soll es hier nicht gehen…
Und klar, weiß ich, dass das ein Luxusproblem ist, diese Sinnhaftigkeit. Aber dankenswerterweise leben wir nun mal in einer Zeit…bzw. die meisten von uns zumindest hier im deutschsprachigen Raum, wo die Grundbedürfnisse und alle anderen Bedürfnisse der Maslowschen Bedürfnispyramide erfüllt sind…
Und an der Spitze steht nun mal Selbstverwirklichung und das ist eben auch die aktuelle Zeitqualität: Dinge, die bisher historisch so gewachsen sind zu hinterfragen und komplett aufzubrechen.
Und da stehen halt ganz oben auf der Liste: Sinnhaftigkeit und Selbstwirksamkeit.
Weil, das ist es doch, was jeder Mensch will…neben dem Bedürfnis nach Sicherheit und Dazugehörigkeit…
Und weißt du: Da sich diese Welt so schnell verändert, gibt es diese Sicherheit im Außen nicht mehr wirklich.
Also darf jeder diese Sicherheit noch mehr in sich etablieren.
Das haben Gen Z und auch die jüngeren Generationen in sich schon verinnerlicht.
Und um die eigene Sicherheit in sich zu etablieren, ist es wichtig, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, den Sinn in der Arbeit zu erkennen und selbstwirksam zu sein; also zu erkennen: Was macht es für einen Unterschied, ob ich da bin oder nicht? Das stärkt SELBSTbewusstSEIN und Selbstvertrauen, was wiederum auch zu Höchstleistung motiviert.
Wodurch dann die eigenen PS auf die Straße gebracht werden und die Potentiale freigelegt werden und dadurch Weiterentwicklung stattfindet.
Und weißt du, ich hab jetzt keine Ahnung, ob du meine Geschichte kennst oder nicht…aber als ich damals noch angestellt war, hab ich für mich einfach den Sinn darin gefunden, dass ich jedem Menschen, mit dem ich zusammenarbeite einfach will, dass es ihm besser geht als vor unserem Meeting…einfach ein Lächeln über die Lippen huscht…
Das war mein damaliger Sinn.
Ich schenke dir jetzt einfach kurz die Möglichkeit für dich zu reflektieren bzw. dir für dich die Frage zu beantworten: Was ist dein Sinn an deiner Arbeit?
Nimm die Frage einfach mit in deinen Alltag.
Weißt du, ich hab einfach nur die Menschen gesehen…und klar hatte ich auch fachlich eine Aufgabe…aber es ist doch so oft so, dass durch irgendwelche Entscheidungen irgendwelche Budgets, Kapa oder Zeitleisten priorisiert werden, dass man da manchmal echt verrückt werden kann, wenn zum Beispiel der einzige Sinn in der ganzen Sache wäre ein Projekt von A nach B zu bringen….
Und weißt du, ich hab meine eigene Gefühlssituation früher abhängig gemacht, wie es gerade im Projekt läuft, weil es mir einfach so wichtig war, das Projekt von A nach B zu bringen…ich wollte einfach das Ergebnis meiner Arbeit sehen…aber teilweise hat das einfach nur frustriert…und irgendwann hab ich gedacht: „Moment mal, erlaube ich echt einem Projekt die Macht über meine Gefühlslage zu geben?!?“ Und da war für mich klar: Ich gebe mein Bestes. Ich kann das Außen aber nur bedingt beeinflussen. Ich kann aber meine innere Haltung beeinflussen. Und bei mir war halt dann wirklich der Sinn, dass eben eine positive Grundstimmung bei allen herrscht, unabhängig der fachlichen Herausforderungen…sozusagen ein Lächeln über die Lippen huscht :-D
Und ich war ja jetzt schon in einigen Firmen…ich weiß ja, dass das überall so abläuft…da unterscheiden sich Start-Up bis Großkonzern wenig voneinander…außer natürlich im Ausmaß und Intensität…aber das Prinzip ist ja das gleiche….
Und irgendwann war es für mich halt Zeit weiterzugehen, mehr Mut als Verstand zu haben…es war krass…aber mein Ziel war damals nicht: Ich will nicht mehr Arbeiten, sondern mein Ziel war: Ich sehe hier gerade was ich WIRKLICH mache und was ich kann und was ich schon immer gemacht habe und es hat sich für mich wie unterlassene Hilfeleistung angefühlt, nicht zu kündigen. Aber ja, es war krass. Und in den letzten 2 Jahren, ich habe die volle Dualität erlebt. Gleichzeitig habe ich die Person gefunden, die ich nie gesucht habe: Mich. Und zwar mich mit dem Freudenstrahlen, wie ich als Kind war. Kurz ich durfte erkennen, dass ich auch bereits der Star meines Lebens bin und auch der Coach meines Lebens. Und das ist auch meine Absicht für dein Kind und euch als Familie…dass ihr der Coach in eurem eigenen Leben seid…aber gut, das sprengt den Rahmen dieses Blogbeitrags…da geht es um Eigenverantwortung..das wird mal ein anderer Beitrag…..
Bevor ich hier jetzt noch weiter „labere“:
So, und jetzt will ich mal zum Thema Schule switchen:
Genauso wie es in der Arbeitswelt ist, ist es doch auch in der Schule: Sobald die Teenies den Sinn hinter Schule erkennen und dann auch noch sehen, dass Lernen was bringt, also sie selbstwirksam sind, desto leichter ist es, desto mehr Spaß macht das alles und desto erfolgreicher sind sie…desto schneller bringen sie ihre PS auf die Straße, desto mehr und leichter entfalten sie ihre Potentiale und desto selbstbestimmter und freier können sie ihre Freizeit gestalten.
Und all das spiegelt uns Gen Z und die jüngeren Generationen. Und dafür können wir doch zutiefst dankbar sein…hier werden wirklich historisch gewachsene Muster aufgebrochen….
Natürlich spiegeln das manche sehr rebellisch…aber oftmals wird ja nur rebelliert, weil man anders nicht gehört wird….so lange bis man es halt nicht mehr überhören kann….
Die Chance, dass für alle es anders wird….
Also geht es doch viel viel mehr um einen offenen Austausch auf Augenhöhe als um andere Dinge…..
Okay, das war jetzt auch wieder ein Blogbeitrag der anderen Art.
Und manchmal frag ich mich auch echt (und spiegeln mir so viele „Du bist ein Tausendsassa“): Himmel, Ines, wie machst du das denn und so eine große Vielfalt und dann eigentlich relativ auf den Punkt gebracht ohne so um den heißen Brei groß rumzureden…zumindest versuche ich das :-D
Aber ich glaube, dass das halt wirklich mein Talent ist: Diese ganzen Impulse aufzuschnappen, eine andere Perspektive einzunehmen, das mit all den Erfahrungen von mir und meiner Kunden abzugleichen…dann mit der Frage: „Und was dient das jetzt anderen und vor allem wie?“ zu beleuchten und dann zum Ausdruck zu bringen….
Also ich vermute, dass es mit der Mission meiner Seele zusammenhängt: Eins sein…steck ja in meinem Vornamen drin…
Also irgendwie Menschen dabei unterstützen eins mit sich zu sein.. eins mit dem Umfeld…wie hier zum Beispiel mit der Arbeitswelt..und dann eins mit dem großen Ganzen: Zum Beispiel dem Kollektiv.
Und da ist eben die Aufgabe meiner Seele: Coaching für Kids & Teens und das vermutlich, weil das hier die Zukunft ist.
Weil ehrlich: Dieser Blogbeitrag ist von 4-6Uhr nachts durch mich geflossen…also fühlt sich für mich an wie Anzapfen des Quantenfelds und dann durchfließen lassen..kurz Notizen machen und dann einfach zum Ausdruck bringen.
Und gleichzeitig so ein paar Grenzen zu sprengen….
Wenn du sehen willst, was bei euch in der Familie für Grenzen gesprengt werden können und was für ein neues Level ihr an Lebensfreude und Glückseligkeit erlebt, dann schau dich auf meiner Website um, dort findest du alle Coaching-Angebote. Und, wenn du Fragen hast bzgl. eurer individuellen Situation und ein telefonisches Beratungsgespräch möchtest, dann melde dich bei mir.
Alles Liebe,
deine