Diskrepanz Wunsch und Realität. Was tun?
Diskrepanz Wunsch und Realität. Was tun?
Hallo und herzlich Willkommen,
„Ines, das ist ja schön und gut, dass du das sagst, aber das Leben ist nun mal nicht immer magisch und wunderbar.“
Doch ist es. Du entscheidest es. Und versteh‘ mich nicht falsch: Ich weiß sehr wohl, wie sich Schmerz anfühlt. Ich habe mir oft genug selbst stundenlang die Augen ausgeheult, bin am Boden gelegen und hatte keine Kraft mehr weiterzumachen und hab mich manchmal gefragt: „Wie um Gottes Willen und woher hatte ich die Kraft weiterzumachen?“ Auch ich hatte Momente, da sah meine Realität ganz ganz anders aus, als das, was ich wirklich wollte.
Wenn du wissen willst, was ich damit meine, lies dir meinen Blogbeitrag „Wer ist Ines Banghard?“ durch.
Weil, es soll jetzt nicht um mich gehen…sondern, es soll jetzt um die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit gehen und was dann zu tun ist.
Zuallererst ist es wichtig, anzuerkennen, dass du, dein Kind, jeder Schöpfer und nicht Opfer sind. Heißt, dein Kind kann ALLES hier jetzt und heute verändern.
Wie? Indem es seine Gedanken verändert.
Wie? Indem es von sich denkt: „Ich bin bereits der Star meines Lebens. Ich schaff alles, was ich will und mit meinem Strahlen erhelle ich diese Welt. Ich bin der größte Glückspilz auf Erden, alles, was ich anfasse, wird erfolgreich“…und so weiter und so fort…und ja, dein Kind sollte natürlich seine Worte verwenden..und es darf da auch ruhig ein bisschen übertreiben. So, dass dein Kind es von sich glaubt….weil, dein Kind ist das alles bereits. Deinem Kind fehlt nichts. Das mal hier als Erinnerung an dich. Erinner dich daran: Dein Kind als Baby und Kleinkind: Dein Kind hat geschrien als es Hunger hatte. Dein Kind hat also keine Angst vor Ablehnung gehabt oder was denken die anderen. Dein Kind lag mit vollgeschissener Windel da und hat sich keine Gedanken darüber gemacht, ob es geliebt wird oder nicht….es ging davon aus, dass es bedingungslos geliebt ist.
Aber zurück: Also angenommen, dein Kind fängt das an von sich zu denken…“ich bin der größte Glückspilz“..es sieht es aber in seiner Realität gerade noch nicht…was dann mit der Realität tun?
Und hier mache ich dir jetzt einfach mal ein Beispiel aus der Schule….
Und ich mache hier bewusst die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit groß.
Also, dein Kind ist auf dem Gymi, will unbedingt Abi machen und zwar ein gutes oder sehr gutes, weil es es selbst will und nicht, weil du es willst. Dein Kind schreibt aber aktuell nur 4er, 5er oder auch mal eine 6. Eine 3 ist in Ausnahmefällen in einem Nebenfach auch dabei….und ich weiß genau, wie dein Kind sich fühlt, denn diese Person war ich…in der 10. Klasse.
Und kurz: Das ist hier ein Beispiel. Du setzt bitte das für dein Kind ein, wo halt die Realität von dem Wunsch entfernt ist.
Und ja, das war bei mir so: Meine Eltern haben gesagt: „Ines, tu dir und uns den Gefallen und mach Realschule. Hör bitte auf.“ Ich habe gesagt: „Nein, ich mach Abi und ich bekomm das hin.“ „Ja, aber mit einem guten Realschulabschluss wäre es doch leichter...als mit einem schlechten Abi.“ „Nein, ich mach ein gutes Abi. Ihr werdet es sehen!“ So und ja, ich hab ein Abi von 2,3 geschafft und im Bachelor war ich Jahrgangsbeste mit 1,2.
So, ich sag dir das jetzt nur, damit du erkennst, dass auch dein Kind alles verändern kann.
Wie? Also: Dein Kind geht ab sofort, wie ich damals, in seinen Gedanken als Gewinner an den Start. Und es ist schnurzpiepegal, ob dein Kind bis gestern gedacht hat: „Ich schaff das nicht, ich bekomm das nicht hin…komplett egal, wie die Realität deines Kindes aussieht. Ich hatte erst in der 10. Klasse..als im Endeffekt die Noten alle im Keller waren, wirklich den Drang und Glaube an mich, dass ich ein gutes Abi machen will und auch werde.
Und das meine ich mit „als Gewinner an den Start gehen“. Dein Kind geht in seinen Gedanken davon aus: Ich schaffe dieses Abi. Ich schaffe es gut. Vielleicht auch sogar sehr gut.
Wie gesagt auch hier: Abi ist ein Beispiel..du setzt bitte das ein, was für dein Kind relevant ist.
Und dann ist es die Aufgabe deines Kindes im Jetzt die Schritte zu gehen und gleichzeitig sich natürlich auch vorzustellen, wie es das Abi am Ende meistert…und wenn es Dinge sieht, die eben nicht dem Wunsch entsprechen..also wie bei mir damals, als es trotz Lernen 4er und 5er gehagelt hat, ..dann ist es wichtig, all das nicht als Zeichen zu sehen, dass dein Kind es nicht hinbekommt, sondern, „ah ok, ich verändere das jetzt einfach, indem ich dranbleibe“.
Weil, weißt du, die aktuelle Realität, zeigt einfach nur die Vergangenheit deines Kindes auf und was dein Kind früher über sich gedacht hat. Aber im Endeffekt sind das wie die Nachrichten von gestern..die sich schließlich heute auch veraltet.
Kein Mensch würde sich die Nachrichten von gestern oder von vor 2 Wochen reinziehen….aber in unseren Gedanken machen wir das oft, dass wir uns alte Geschichten erzählen….
Also in diesem Fall: Wir gucken uns die schlechten Noten an und denken: „Oh, Mann, was soll ich noch alles machen, damit es endlich klappt…oh Mann, wieso immer ich?“
Daher: Mit welchem Fokus denkt dein Kind?
Also dieses „Oh, Gott, warum ich?“ Oder „ah, ok Bullshit von gestern und ich bekomm das hin..ich bleibe dran und jeden Tag klappt es ein bisschen besser!“
Und natürlich ist es wichtig, dieses Ziel „ich will mein Abi schaffen“ in kleine Teile runterzubrechen..in meinem konkreten Fall: Ich hab gelernt und gelernt und gesagt: „Ok, die nächste Arbeit wird besser…ok, ich geh jetzt zu meinen Lehrern und frage, wie ich extra meine Noten verbessern kann, ok ich mach Referate, ok ich hock mich in die erste Reihe….“
Also dieses Ziel hat bei mir so eine große Anziehungskraft ausgeübt, dass ich bereit war, die Extrameile zu gehen…
Und jetzt geht es hier nicht nur ums Abi…es geht darum, dass dein Kind sich mit seinem Ziel verbindet….und bei allem, was es macht, genau das vor Augen hat! Und all diese kleinen Teilschritte sind Puzzle-Teile, die auf das Big Picture „Abi“ einzahlen.
Und nochmal, es geht hier nicht ums Abi. Es war bei mir so. Das ist auf alles anwendbar…und es ist schnurzpiepegal, wie die Ausgangssituation deines Kindes ist.
Und mal ganz kurz, wie du bei mir erkennst: Ich hatte damals in der Schulzeit noch Coach, weil es das halt nicht gab bzw. meine Eltern es nicht möglich machen konnten und auch gar nicht dieses Bewusstsein da war. Meine Eltern hatten auch nicht mal das Geld, mir Nachhilfe zu bezahlen. Ich hab das alleine geschafft. Also dein Kind braucht mich nicht dafür. Was ich aber sagen kann: Es war ein Kampf. Ein Kampf zwischen Hoffen und Bangen, Heulanfälle, Druck und Wunder weiß noch alles…Es ist demnach so, dass du deinem Kind mit mir als Coach das Leben erleichterst – that’s all.
Weil hier mal kurz ein Beispiel aus dem Coaching:
Weißt du, bei mir war ein Kind in der Einzelsession…der hat Angst gehabt, mit dem Bus in die Schule zu fahren, weil er Angst hatte, dass er sich übergibt, weil ihm das schon mal passiert ist…und seine Angst war, dass alle ihn auslachen….er wurde nie ausgelacht…es ging um seine Angst sich zu übergeben….
Warum war das so? Er hatte vor einem Jahr Magen-Darm…und vor allem Kotzeritis…. und zwar über einen längeren Zeitraum und viele Stunden am Tag…Und was das mit einem Kind macht, wenn man sich die ganze Zeit übergibt…also das schwächt…man fühlt sich hundeelend und noch viel mehr. Und davor hatte er schlichtweg Panik, dass, wenn er mit dem Schulbus fährt wieder Kotzeritis bekommt….
Und klar, haben ihm seine Eltern gut zugeredet…aber weißt du, manchmal bringt das halt nichts….also die Distanz zwischen Wunsch und Realität war auch hier gegeben.
Also hat seine Mama ihn dann in die Schule gefahren…was natürlich auch für die Mama eine große Belastung darstellte, weil sie auch noch 2 weitere Kinder haben…etc…also tiefer gehe ich hier jetzt nicht ein, weil das sind private Themen.
Also, was haben wir gemacht?
Wir haben in der Einzelsession erstmal sein Nervensystem beruhigt. Und dann war es für ihn wichtig, dass er sich nicht überlegt: Was wäre wenn, ich das Bauchgefühl wieder habe? Sondern für ihn war jetzt wichtig zu denken: „Ich schaffe es mit dem Bus in die Schule zu fahren…Ich bekomme das hin…Na klar, bekomm ich das hin. Es ist baby pupseierleicht. Und ich fühle mich sogar sicher und wohl.“ àalso neue Gedanken denken und die Schritte gehen.
Achtung: Hierzu durfte aber das Nervensystem erst beruhigt werden…hat er Angst und Panik und fährt Bus, gibt es sonst nur noch mehr Angst und Panik.
Schlussendlich: Dienstags war die Session und mittwochs ist er wieder Bus gefahren…alles in seinem Tempo. Am Mittwoch hat die Mama ihn mit dem Auto hinterherfahrend begleitet, dass sie da war…und paar Tage später ist er dann alleine gefahren..und fährt jetzt easy Bus.
Feedback von der Mama 5 Tage nach der Session war: „....ich bin total überwältigt, was dein Gespräch mit ihm gemacht haben muss... das ist Wahnsinn, wie positiv er ist...früher bei den Dingen, die er alleine machen sollte, den Tränen nah gewesen... und jetzt kurz..und dann hat er sich entschieden, es doch zu machen..ohne darüber nachzudenken: „Was wäre, wenn? Was kommt?" Also es ist ganz toll.
..total schön alles. Ich danke dir dafür.“
Und natürlich ist es für die Eltern wichtig, dass sie in ihrem Kopf sich auch die neue Geschichte erzählen: „Er fährt Bus. Es fällt ihm leicht Bus zu fahren. Er fühlt sich wohl.“ So halten sie ihrem Kind den Raum.
Im Anschluss an die Einzelsession ist er jetzt in meinem Kurs SELBSTbewusstSEIN. Nicht, weil ihm Selbstbewusstsein fehlt, keinem Kind fehlt irgendwas. Jedes Kind hat es alles in sich. Ich erinnere daran: Baby hat Hunger und schreit…egal, ob da 100 Menschen drum rum sind…wow, das ist Selbstbewusstsein.
Warum ist er dann im Kurs? Weil klar ist, dass es hier ja auch nicht ums Busfahren oder die Kotzeritis ging, es ist wichtig, dass er nachhaltig von Innen heraus gestärkt ist und noch mehr an sich selbst glaubt, mit Fokus auf seine Ziele und Träume.
Und zusätzlich haben die Eltern jetzt für einen Monat noch die 1:1 Begleitung für SELBSTbewusstSEIN hinzugebucht, dass er jeden Tag auch nochmal Feedback und Impulse von mir als Coach bekommt.
Das habe ich in diesem Fall den Eltern empfohlen.
Diese Kombi ist eine sehr gute Alternative zum 1:1 Family-Coaching. Diese Familie hätte nämlich gerne das 1:1 Coaching gebucht, aber schlichtweg war es finanziell nicht möglich. Und dann macht das auch keinen Sinn. Weil, wer sich auch mit Ratenzahlung unter Druck gesetzt fühlt, dann kann das Coaching nie so erfolgreich sein, wie wenn die Investition für euch easy going ist. Das lehne ich dann auch ab. Weil, warum unnötig zusätzlich unter Druck setzen?
Ich bin nämlich kein Coach der sagt: „Egal, investiere einfach und das Geld kommt dann schon irgendwie..der Raum ist dann ja offen und Geld ist in Hülle und Fülle vorhanden..ja, das stimmt schon…aber das ist unnötig sich unter Druck setzen….“ Von solchen Aussagen distanziere ich mich ganz klar.
Deshalb ist es aber auch wichtig, dass wir im Vorfeld ein Beratungsgespräch führen, damit ich euch eine klare Einschätzung geben kann, was jetzt gerade für dein Kind oder für euch als Familie wichtig und vor allem auch nachhaltig erfolgsversprechend ist.
In Summe war es also hier 1 Einzelsession, Kurs SELBSTbewusstSEIN, 2x Eltern-Journals plus 1x Teenie-Journal plus 1 Monat 1:1 Umsetzungsbegleitung SELBSTbewusstSEIN. So waren wir dann bei knapp 1.500,-€ statt bei 8.000€… Ab 8.000,-€ Investition starten nämlich aktuell meine 1:1 Coachings.
Und ja, vielleicht denkt der ein oder andere „hui, der Grad zwischen Coaching und Therapie ist hier sehr sehr schmal gewesen“…und ja, die Eltern haben sich bzgl. Therapie informiert, aber ehrlich, sie hätten 1,5 Jahre warten müssen…und, ob es dann zwischen Therapeut und Kind gematched hätte…weiß man nicht…und ich sag auch ganz klar, dass Coaching keine Therapie ersetzt…und Versprechen mach ich schon 100 mal keine…weil ich bin Coach und keine Therapeutin…was ich mach‘ ist nach bestem Wissen und Gewissen basierend auf meiner Expertise eine Einschätzung zu geben….und mein Bestes zu geben…ihr entscheidet dann eigenverantwortlich was und wie ihr es haben wollt.
Also, wenn du meine Einschätzung willst, dann sichere dir gerne dein kostenloses Beratungsgespräch.
Oder ihr sagt, dass ihr sowieso schon immer all-in gegangen seid, weil ihr einfach erleben wollt, was für euch als Familie alles möglich ist, wenn wir 1:1 zusammenarbeiten und für euch auch die Investitionen fürs 1:1 Coaching easy möglich sind, dann freue ich mich auch hier, dich / euch kennenzulernen.
In diesem Sinne:
Hab einen wundervollen Tag und alles Liebe,
deine









