Hallo und herzlich willkommen zurück,
ich habe mir aufgrund der ganzen privaten Nachrichten, die mich zu meinen letzten Blogartikeln erreicht haben, überlegt, dass ich wir uns nun in den nächsten 10 Einträgen nur um das Selbstbewusstsein deines Kindes
kümmern. Ich werde dir hilfreiche Tipps und Methoden an die Hand geben, wie du dein Kind unterstützen kannst, dass es mehr Selbstbewusstsein für sich entwickelt.
Ich habe hierfür das Selbstbewusstseins-Puzzle
entwickelt. Basierend auf meiner eigenen Entwicklung und im Rahmen meiner 1 zu 1 Coachings habe ich festgestellt, dass es wesentliche Faktoren gibt, die das Selbstbewusstsein sowohl positiv als auch negativ beeinflussen können.
Ich werde dir in diesem Blogbeitrag das Selbstbewusstseins-Puzzle inkl. seiner einzelnen Bestandteile vorstellen. Bevor ich dies mache, lass uns aber zuerst mal schauen, was der Begriff Selbstbewusstsein überhaupt bedeutet?
Schauen wir uns dazu einfach mal das Wort „Selbstbewusstsein“
an sich an. Wenn wir das tun, erkennen wir schnell, dass das Wort „Selbstbewusstsein“ zwei Bedeutungen
hat. Die erste Bedeutung beschreibt eine Person, die selbstbewusst auftritt. Die Person ist also schwer zu verunsichern, unabhängig und erfolgreich. Die zweite Bedeutung steckt bereits in dem Wort. Nämlich die beiden Wörter „selbst“ und „bewusst sein“.
Und wie du erkennen kannst, beeinflussen sich die beiden Bedeutungen. Das heißt, damit du oder dein Kind selbst bewusst ist, musst du bzw. Dein Kind sich selbst bewusst werden. Es heißt, dass dein Kind sich selbst kennt - also seinen Körper, seine Stärken und Schwächen, seine Talente, Fähigkeiten, seine Träume, Wünsche, Bedürfnisse Ziele und Visionen.
Für dein Kind ist es aber nicht damit getan, dass es seinen Körper und seine Stärken und Schwächen kennt. Das wichtigste und manchmal auch schwierigste ist, dass dein Kind sich selbst mit all seinen Ecken und Kanten annimmt. Und auch du solltest dein Bestes geben Dein Kind so anzunehmen, wie es ist - und das kann ganz schön schwer sein. Mir fällt das nicht immer so leicht, mich selbst anzunehmen, wie ich bin und meiner Mutter ist das sicher manchmal auch überhaupt nicht leicht gefallen.
Wichtig ist auch, dass dein Kind selbst die Erfahrungen macht und dann selbst entscheidet, was für es gut ist und was nicht. Du kannst diesen Weg deinem Kind nicht abnehmen. Aber Du kannst dein Kind auf diesem Weg bestmöglich begleiten und ihm zeigen, wie es einfacher geht.
Es ist daher mein Herzenswunsch dir und deinem Kind dabei helfen wie dein Kind es schafft sein Leben zu genießen und ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen. Daher werde ich dir in den nächsten Blogbeiträgen Tipps zeigen, wie Du mit deinem Kind zusammen daran arbeiten kannst, sein Selbstbewusstsein zu stärken. Wir werden auch schauen, wie dein Kind seine bereits bestehenden Eigenschaften einsetzen kann, um erfolgreich zu werden. Falls dein Kind seine Stärken, Bedürfnisse, Ziele und Träume noch nicht kennt, dann werde ich euch Tipps und Tricks an die Hand geben diese kennenzulernen. Mein Tipp: Wenn dein Kind schon älter ist, dann lass es die Übungen alleine für sich machen – gerne kannst Du dabei unterstützen. Eine schöne Option ist, dass ihr zum Beispiel auch jeder für sich die Aufgaben macht und dann euch gemeinsam darüber austauscht. Das hat auf der einen Seite den Vorteil, dass ihr regelmäßige Austauschgespräche habt und wisst, wie es jeweils dem anderen geht. Auf der anderen Seite erkennt auch dein Kind, dass Mama und Papa auch ihre eigenen Themen haben und deshalb vielleicht manchmal so reagieren, wie sie reagieren.
Du siehst, das ist ein langer Prozess, aber stell dir mal vor dein Kind fängt jetzt damit an und nicht erst mit z.B. Mitte 20 dann ist es den anderen meilenweit voraus und kann auf seinen jetzigen Erfahrungen aufbauen.
Dein Kind ist einzigartig. Du hast ihm mit seiner Geburt das Leben geschenkt. Und da ein Baby leider ohne Gebrauchsanweisung zur Welt kommt, ist es an dir dein Bestes zu geben. Und ich bin mir sicher, dass du zu jedem Zeitpunkt dein Bestes gibst, sonst würdest du nicht meinen Blog lesen. Ab einem gewissen Zeitpunkt ist es aber auch die Aufgabe deines Kindes, was es aus seinem Leben macht, wir können unterstützend zur Seite stehen.
So das war es jetzt heute von mir. In der nächsten Woche werden wir uns gemeinsam das erste Puzzleteil anschauen.