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Loslassen & Vertrauen - DIE Hauptaufgabe von Eltern im Jugendalter

Ines Banghard • 4. Februar 2024

Loslassen & Vertrauen - DIE Hauptaufgabe von Eltern im Jugendalter

Hallo und herzlich Willkommen,

 

heute möchte ich mit dir über DIE Aufgabe von Eltern sprechen, die immer wichtiger wird, je älter ihr Kind wird.

Und vor allem, wenn dein Kind im Teenie-Alter ist, ist das deine Hauptaufgabe: Loslassen & Vertrauen

Und gleichzeitig weiß ich, dass genau das vielen Eltern nicht so leichtfällt.

Und ich kann dich auch voll verstehen. Ich mein, schauen wir uns doch die aktuelle Welt an, die gesamtpolitische Lage und zusätzlich also irgendwie hat man doch das Gefühl, dass überall Gefahren lauern…

 

Überall hat man das Gefühl „nicht gut genug zu sein“ und überall ist die Angst vor der Zukunft zu spüren.

Nur, wie du ja auch selbst weißt, sonst wärst du nicht hier, es gibt auch sehr viele Menschen, die positiv und optimistisch in die Zukunft blicken.

 

Und genau das darfst du trainieren und zwar in Bezug auf das Loslassen deines Teenies und das Vertrauen in deinen Teenie, dass dein Kind seinen Weg geht.

 

Und ja, vielleicht fällt dein Kind mal, vielleicht biegt es auch mal falsch ab…aber ehrlich, wir alle sind doch nur Menschen und wir alle machen Fehler und Fehler sind halt einfach Wachstumshelfer. Wenn du hier ein bisschen tiefer eintauchen willst, wie ich mit Fehlern umgehe und meine Tipps für dein Kind, dann lies dir gern diesen Blogbeitrag durch.

 

So zurück aber zum Loslassen.

Lass uns erstmal gemeinsam schauen, warum es dir als Mami / Papi nicht so leichtfällt, dein Kind loszulassen bzw. warum es auch Mamis teilweise schwerer haben als Papis.

 

Elternsein kann super verwirrend sein.

 

Warum?

Weil die Beziehung und Bindung zu deinem Kind komplett anders verläuft als in Freundschaften oder Partnerschaften.

 

Was ich damit meine?

In Freundschaften oder Partnerschaften nimmt die Intimität mit der Zeit zu.

Bei der Beziehung zu deinem Kind ist das umgekehrt.

Die körperliche Nähe und Intimität sind ab Zeugung so stark, dass du sofort dein Kind bedingungslos liebst. Du als Mama, wenn dein Kind noch nicht mal spürbar ist, tust alles dafür, dass es ihm gut geht.

Und du als Papa machst alles dafür, dass es Mama und Kind gut geht.

Und am liebsten würdest du dir einen Livestream in deinem Bauch wünschen, dass du a) die Entwicklung sehen kannst und b) sehen kannst, dass es deinem kleinen Schatz gut geht und c) sehen kannst, welche Auswirkungen es auf dieses Mini Me hat, wenn du das und das machst.

Und ehrlich: Es ist gut, dass es keinen Live-Stream gibt, weil genau so lernst du doch zu vertrauen, zu vertrauen auf dich und deine Intuition zu hören.

 

Dann mit der Geburt wird das alles noch noch krasser.

Dann kommt dein Kind auf die Welt. Eure körperliche & emotionale Verbindung ist so stark, diese tiefe bedingungslose Liebe, die du so noch nie gespürt hast. Und gleichzeitig weißt du in dem Moment schon, dass diese tiefe und intensive Liebe dazu bestimmt ist loszulassen. Loslassen, dass dein Kind seinen eigenen Weg geht. Eigenständig.

 

In Freundschaften und Partnerschaften streben wir danach möglichst lange zusammenzubleiben und gemeinsam zu wachsen, das Ziel einer Beziehung und von Freundschaften und dadurch nimmt logischerweise die Intimität immer mehr zu.

 

Eine erfolgreiche Beziehung zu deinem Kind ist, wenn du es loslässt und es lernt alleine zu leben. Deshalb förderst du ja auch den Kontakt zu anderen Menschen, zu Freunden und viel mehr.

 

Aber ach du meine Güte. Sei dir dessen mal wirklich voll bewusst. Also dieses komplette Gegenteil. Deshalb, hey, es ist vollkommen normal, dass das Loslassen deines Kindes sich wie ein schmerzhafter Verlust anfühlt. Du hast verdammt Angst, den besonderen Draht zu deinem Kind zu verlieren.

 

Und wer vielleicht schon die ein oder andere schmerzhafte Trennung in Partnerschaften in seinem Leben erlebt hat, der weiß, wie sich das anfühlt und der hat genauso diesen Schmerz, wenn er sein Kind loslässt.

Also bitte: Sei dir einfach dessen bewusst und sei sanft mit dir im Loslass-Prozess…

 

Der Sinn deines Eltern-Seins ist, dass du einen Mensch begleitest und durch dein Kind wächst und dich weiterentwickelst…deshalb spiegelt dir dein Kind alle Themen.

 

Also du lernst durch dein Kind bedingungslos zu lieben und zwar nicht nur dein Kind, sondern auch dich und es dann in Liebe frei zu lassen.

 

Genauso wie du durch dieses Leben lernst, als Seele durch das Feld der Vergessenheit zu gehen, um dich zu erinnern, wer du wirklich bist…Liebe & Fülle…also irgendwie alles Sinn im Unsinn…und auf diesem Planeten kommt man sich dann manchmal vor wie beim Katz-und Maus-Spiel….

 

Aber zurück zum Loslassen…ich will dir ja schließlich noch ein paar Tipps an die Hand geben, wie es für dich leichter ist.

 

Also den meisten Eltern fällt das Loslassen im Jugendalter so schwer, weil sie im Endeffekt die Zeit davor nicht genutzt haben, das Loslassen sanft zu trainieren.

 

Und war meine ich mit „sanft zu trainieren“: Beispiel Schule:

Dein Kind kommt in die erste Klasse. Frag dich mal selbst: Wie oft bist du bei den Hausaufgaben daneben gesessen? Wie oft hast du irgendwelche Aufgaben für dein Kind übernommen?

 

Und ich mach dir jetzt einfach ein Beispiel: Dein Kind hat Hausaufgaben auf und liebt es noch Hausaufgaben zu machen. Dein Kind hat aber sein Buch, welches es für die Hausaufgaben braucht, in der Schule vergessen. Jetzt sitzt es daheim und heult, weil es vielleicht Angst hat vor den Konsequenzen, wenn es die Hausaufgaben nicht hat.

Dann kommt die Frage: Mama, kannst du bitte in die Schule fahren und das Buch holen?

Frage an dich: Würdest du fahren oder nicht?

Option 1: Du fährst. Was lernt dein Kind? Ich kann mich auf Mama und Papa verlassen und, wenn ich was vergessen, dann holen sie es doch sowieso.

 Option 2: Du fährst nicht. Du sagst deinem Kind: Nein, weil, es ist ok, mal etwas zu vergessen. Und du, du gehst am nächsten Tag jetzt einfach zur Lehrerin und sagst ihr das und, dass du es gern nacharbeitest. Weißt du, mein Schatz, Fehler passieren. Und denk einfach das nächste Mal dran, dass du das Buch mitnimmst oder einfach nochmal kurz schaust, ob du alles hast.

Bei Option 2 lernt dein Kind wirklich was fürs Leben. Nämlich: Fehler = Helfer. Ich stehe zu meinem Fehler und achte darauf diesen nicht zu wiederholen.

 

Achtung: Natürlich bist du für dein Kind da. Aber bereits in der ersten Klasse kann es langsam lernen Eigenverantwortung zu tragen.

Damit dir der Loslassen-Prozess leichter fällt.

Damit du mehr Sicherheit und Vertrauen in dir und deinem Kind spürst.

Damit sich dein Kind noch freier entwickeln kann.

Damit dein Kind noch leichter seinen eigenen Weg geht.

 

Natürlich bist du für dein Kind da und unterstützt es bei allem. Doch indem du deinem Kind RAUM gibst, kann es selbstständig auf dich zukommen und dich um Hilfe oder einen Rat bitten. 

Und du kannst dadurch deinem Kind in seiner Entwicklung helfen. Auch, wenn du dein Kind anschaust, es heult und du denkst: Wow, zum Glück heult es jetzt noch wegen den Hausaufgaben und boah, ich muss ihm doch helfen. Ja, nur manchmal hilfst du genau dadurch deinem Kind, eben nicht zu fahren.

Dadurch lernt dein Kind einiges fürs Leben:

 

Es lernt zu seinen Fehlern zu stehen. Es lernt, dass es ok ist, einen Fehler zu machen.

Es lernt, sicher und intuitiv Entscheidungen zu treffen.

Es entwickelt SELBSTbewusstSEIN, da es genau spürt, was es braucht.

Eure Eltern-Kind-Beziehung wird durch das Loslassen nicht etwa schwächer, sondern noch inniger und vertrauensvoller. Ihr wachst gemeinsam.

 

Also lass frühzeitig im Thema Schule los. Schule ist der Job deines Kindes und nicht deiner.

Schule ist nicht nur ein Trainingsplatz fürs Leben deines Kindes, sondern auch deiner, nämlich im Sinne von Loslassen.

Wenn du tiefer in das Thema Schule eintauchen willst, dann kann ich dir folgende Beiträge empfehlen: Schulsystem, Noten, etc. - meine Meinung; Schule und dann?; Lernen fällt deinem Kind schwer? – Mögliche Gründe und Abhilfe; Null-Bock-Einstellung bei Teenagern

 

Je früher du mit dem Loslassen anfängst, desto leichter fällt es dir.

Desto mehr vertraust du deinem Kind; auf allen Ebenen, weil du siehst, was dein Kind alles meistert. Du siehst seine Erfolge. Du siehst seine Entwicklung.

 

Aber der Punkt ist, dass viele Eltern diese Entwicklung oftmals nicht sehen. Die Entwicklung vom Baby zum Kleinkind wird noch gefeiert, jeder einzelne Schritt dokumentiert…

Frag dich doch mal selbst: Du hast doch sicher auch ein Babyalbum von deinem Kind mit: Das erste Mal Brei gegessen, das erste Mal Krabbeln, die ersten Schrittchen gemacht, den Schnulli abgegeben, und was weiß ich noch alles.

 

Aber: Schreibst du jetzt immer noch die Erfolge deines Kindes auf?

Ich vermute nicht. Und genau deshalb richtest du im Alltag deinen Fokus auch gar nicht mehr drauf. Deshalb siehst du diese Entwicklung manchmal gar nicht. Und je weniger du den Fokus auf die Erfolge legst, desto weniger siehst du sie. Wenn du dann noch die ganze Zeit schaust, was vielleicht nicht so gut läuft, dann wirst du automatisch auch darauf mehr deinen Fokus richten. Und Gesetz der Anziehung: Worauf du deinen Fokus richtest, davon bekommst du mehr.

 

Du willst das ändern und noch mehr den Fokus auf die Erfolge deines Kindes richten und zusätzlich noch mehr deine eigenen Erfolge sehen und zusätzlich den wundervollen Spiegel, den dein Kind dir für deine eigenen Themen bietet nutzen? Kauf dir mein Elternjournal. Du findest die Infos auf der Website.

Die Journals gibt es übrigens auch für Grundschulkinder und Teenies. Wenn ihr das als Familienroutine etabliert, kann sich euer gesamtes Leben verändern.

 

Und was sind jetzt noch so SOS-Tipps, die ich dir mitgeben kann?

 

Und ja, ich weiß, wie vielen Eltern das Loslassen schwerfällt.

Mein Tipp ist hier: Du darfst dich daran erinnern, was das Ziel deiner „Erziehung“, bitte in Anführungsstrichen..weil ich finde das Wort furchtbar, weil Erziehung fühlt sich so an, wie als würde man an einem Grashalm ziehen…macht auch kein Sinn….

 

Also vielleicht besser: Was ist das Ziel deiner Beziehung zu deinem Kind?

Dass dein Kind seinen eigenen Haushalt führt, sein eigenes Leben lebt, und viel mehr.

Im Kern ist das Ziel einer erfolgreichen Beziehung: Du hilfst deinem Kind dabei ohne dich zu leben.

Und Achtung: Das ist ein schmaler Grad, weil natürlich brauchen wir alle Menschen…aber auch da, du weißt, wie ich es meine: Auf eigenen Beinen stehen und gleichzeitig dennoch immer da sein, wenn dein Kind dich braucht.

Aber: Um eine gute Mama / ein guter Papa zu sein, musst du nicht immer physisch anwesend sein oder dich womöglich noch aufopfern

Dein Teenie muss sich entdecken können und Erfahrungen machen.

Dadurch fällt es deinem Teenie leichter seine Intuition zu entwickeln.


Du bist Begleiter/in deines Teenies.

Deine Aufgabe ist zu begleiten.

Deine Aufgabe ist nicht dich emotional mit deinem Kind zu verstricken.

 

Das heißt:

Übernimm nicht zu sehr die emotionale Verantwortung für dein Kind.

Stell nicht womöglich noch dich, deine Bedürfnisse und deine Ziele hinten an.

Sorg für dich. Lass los. Sei da, wenn dein Teenie dich braucht, das heißt zu dir kommt und fragt.

 

Dein Teenie ist auf dem Weg ein junger Mann / eine junge Frau zu werden.

Das kann dein Kind nur, wenn du loslässt...und zwar auf Kopf-, Herz- und energetischer Ebene.

 

So kann dein Teenie sich wirklich eigenverantwortlich frei entwickeln.

 

Mein Tipp hier: Lass vor allem beim Thema Schule los. Denn Schule ist der Job deines Kindes und nicht deiner.

 

Und all dessen darfst du dir einfach bewusst werden.

Und auch hier: Das ist ein Prozess der Persönlichkeitsentwicklung bei dir und deinem Kind.

Du kannst dir das vorstellen, wie bei einer Zwiebel. Schicht um Schicht wird gelöst, bis nur noch die Essenz da ist. Für mich ist deshalb Persönlichkeitsentwicklung manchmal Entzwiebelung…

 

Ok, also ich glaube dir ist noch bewusster geworden, weshalb deine Hauptaufgabe Loslassen und Vertrauen ist.

Und zusätzlich: Hab nicht das Ziel der beste Freund / die beste Freundin deines Kindes sein zu wollen. Hab auch nicht das Ziel, der Coach deines Kindes, weil du projizierst deine Themen, deine Glaubenssätze und deine Limitierungen die ganze Zeit auf dein Kind; und das ist jetzt egal wie „weit“ du in deiner persönlichen Entwicklung fortgeschritten bist,

dein Kind muss seinen Weg gehen, für sich herausfinden, was es will.

 

Daher, wenn du dein Kind dabei unterstützen willst, schenk ihm ein Coaching-Angebot von mir und /oder dir als Mama / Papa eine Einzelsession oder schenkt euch ein Familiencoaching.

Wenn ihr Fragen zu eurer individuellen Situation habt, dann melde dich bei mir und wir telefonieren.

 

Und zum Abschluss dieses Beitrags, will ich dir noch eine kurze Übung an die Hand geben.

Diese Übung ist simpel. Ich beschreibe dir diese Übung. Du führst diese für dich und in deinem Tempo in Ruhe durch. Diese Übung kannst du immer wieder in deinen Alltag integrieren…vor allem dann, wenn du merkst, dass es dir gerade mal wieder schwerfällt, dein Kind loszulassen. Diese Übung kannst du auch an deine individuelle Meditationspraxis anhängen, dass es dir immer leichter fällt dein Kind wirklich loszulassen.

 

Also für die Übung:

Schließ deine Augen. Stell dir vor, wie von deinem Herzen zu dem Herzen deines Kindes goldene Energie fließt und zwar in Form einer liegenden Acht, dem Unendlichkeitszeichen.

Stell dir das so lange vor, bis du diese Liebe so stark spürst, dass du sie gerade noch aushalten kannst.

Und dann stellst du dir vor, wie du eine Schere nimmst und symbolisch die Nabelschnur durchtrennst…und beim Durchtrennen wird diese Herz-zu-Herz Verbindung immer intensiver, leuchtender und strahlender.

Wisse, aufgrund deiner bedingungslosen Liebe wächst dein Kind und geht seinen eigenen Weg. Dadurch bekommt es das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen, seinen eigenen Weg zu gehen.

 

Du kannst diese Übung immer wieder im Alltag machen oder auch in Situationen, in denen du fühlst, dass du deinem Kind positive Energie schicken willst.

 

Und ich möchte dir auch mal noch ein paar bestärkende Worte mitgeben. Lies dir diese auch immer wieder durch, wenn du mal zweifelst oder spürst, dass sie dir guttun:



Liebe Mama, lieber Papa, du bist grandios!


Was du jeden Tag meisterst, ist fantastisch.

 

Du bist auch grandios in den Momenten, in denen du zweifelst.

In den Momenten, in denen du das Gefühl hast, zu versagen.

Du kannst gar nicht versagen, denn du liebst dein Kind bedingungslos und willst nur das Beste für es.

Auch, wenn dir das Thema Loslassen gerade schwerfällt. 

Du merkst, dass je selbstständiger dein Teenie wird, desto mehr Angst hast du, den besonderen Draht zu deinem Teenie zu verlieren. 

Das ist okay. Deine Angst ist total normal.

Die Beziehung zu deinem Kind ist die intimste überhaupt.

Sie verläuft gegensätzlich zur Beziehung zu anderen Menschen.

Sei sanft mit dir in diesem Loslassen-Prozess. 

Schau, wo deine Angst herkommt. 

Schau, wo ggf. der Wunsch nach Kontrolle (über dein Kind und seine Entscheidungen) herkommt. 

 

Lass los. Im tiefen Vertrauen in dich, in dein Kind und in das Leben Ermögliche dir in diesem Loslass-Prozess zu wachsen - noch mehr Eins mit dir zu werden, dein Kind noch mehr eins mit sich zu werden, euch noch mehr eins miteinander zu werden, mit eurem Umfeld und dem großen Ganzen.
Weil genau das ist der Plan mit eurer Beziehung.

Wisse beim Lesen dieser Worte, dass es dir ab heute jeden Tag leichter fällt, loszulassen.



In diesem Sinne, ich wünsche dir nur das Beste und sende dir jede Menge Kraft, Durchhaltevermögen und Liebe für diese Reise deines Lebens und die Reise deines Kindes.

Und, wie gesagt, wenn ihr meine Begleitung in Anspruch nehmen wollt, meldet euch einfach.

 

Alles Liebe und hab einen großartigen Tag,

deine

von Ines Banghard 22. März 2025
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Vor kurzem war ich in einem Interview eingeladen und da ging es um Selbstbewusstsein in Bezug auf Schule…und ein paar Impulse, die ich in dem Interview geteilt habe, möchte ich heute auch mit dir teilen. Wenn du mich aber schon länger kennst, weißt du, dass ich nicht nur im Lebensbereich Schule coache, weil für mich Traumleben leben bedeutet, dass dein Kind in jedem Lebensbereich sein Traumleben lebt und zwar glücklich, erfüllt und erfolgreich. Daher gehen wir in dieser Podcastfolge natürlich über das Thema Schule hinaus. Zunächst erkläre ich dir, wie ich Selbstbewusstsein definiere. Dann reden wir darüber, wie sich ein starkes Selbstbewusstsein auf's gesamte Leben auswirkt und zu guter letzt gebe ich dir noch Tipps, wie du dein Kind weiter unterstützen kannst, sich selbst bewusster zu sein und zu werden. Weil eins vorweg: Selbstbewusstsein ist ein Lifestyle. Es ist eine andere Art zu leben und diese persönliche Entwicklung hört nie auf. Du siehst: Wir haben in dieser Folge einiges gemeinsam vor. ;-)
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