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Wie kannst du dein Kind dabei unterstützen mit seinen Ängsten umzugehen?

Ines Banghard • 7. Dezember 2020

Die Ängste deines Kindes

Hallo und herzlich willkommen zurück, 

letzte Woche ging es um die Selbstzweifel deines Kindes gesprochen. Wahnsinn wie viel Feedback ich dazu bekommen habe. Ich freue mich sehr, dich inspirieren zu können und dich zu unterstützen, dass du wiederum dein Kind umfassend supporten kannst. 
Das ist meine Vision dafür arbeite ich, die Kids und Jugendlichen in ihre Power zu bringen, damit sie das Leben leben können von dem sie schon immer geträumt haben und du dabei zu dem bestmöglichen Begleiter im Alltag für dein Kind wirst. Wenn du jemand kennst, dem diese Blogeinträge weiterhelfen, dann freue ich mich, wenn du diese teilst. 

Heute werde ich mit Dir über unsere Ängste sprechen. 
Zunächst schauen wir gemeinsam was Ängste sind und wie diese sich bemerkbar machen. Dieses Thema ist glaube ich gerade aktueller denn je. 
Denn mit dem Corona-Virus werden wir alle gerade mit unseren tiefsten Ängsten konfrontiert.
Weiterhin wirst du erfahren, was ich selbst für Strategien anwende, wenn ich mit Ängsten konfrontiert werde und wie Du dein Kind dabei unterstützen kannst, mit seinen Ängsten umzugehen.

Was ist Angst?

Zunächst mal, was ist überhaupt Angst und wie drückt sich Angst aus? 
Es gibt zwei Arten von Angst. Die erste Angst ist die Urangst. Diese Angst ist jedem Menschen angeboren. Die Urangst ist die Angst vor dem Tod oder Schmerz. Sie schützt uns vor Gefahren. Diese Angst ist völlig berechtigt, wenn wir zum Beispiel an die Steinzeit denken. Da war es wichtig, dass die Menschen Angst hatten. Denn wenn diese Urzeitmenschen mit einem Säbelzahntiger konfrontiert wurden, dann haben sie nicht nachgedacht, sondern sind weg gerannt also vor der Gefahr geflüchtet. Du siehst diese Urangst ist wichtig und war überlebensnotwendig. Und auch heute schützt diese Angst dein Kind davor, dass ihm nichts passiert. Die Angst schützt uns z.B. davor aus dem Fenster zu springen oder auch bewusst eine heiße Herdplatte zu berühren. In diesen Situationen ist es vollkommen berechtigt und wichtig, dass wir Angst haben.

Daneben gibt es aber auch Ängste, die in unseren Köpfen entstehen. Folglich ist diese Angst ist nicht real da. Und da diese Ängste nicht wirklich da sind, gefährden sie auch nicht unser Leben. Und um diese Ängste soll es in diesem Beitrag gehen. 

Mir ist wichtig, dass Du Deinem Kind erklärst, dass Ängste nichts sind wofür es sich schämen und verurteilen muss. Alle Menschen haben vor etwas Angst – auch Superstars – Rihanna hat Angst vor Fischen und Jonny Depp, der Oscar- prämierte Schauspieler, der hat Angst vor Clowns und Justin Timberlake hat Angst vor Spinnen. Du siehst jeder hat seine Ängste. Es ist vollkommen normal. Es ist nur wichtig, dass dein Kind lernt mit seinen Ängsten umzugehen, dass sie dein Kind nicht blockieren

Wenn dein Kind Angst hat, dann können darauf, genauso wie früher in der Steinzeit, drei Reaktionen folgen – Flucht, Schockstarre und Kämpfen. Auch heute haben wir diese Möglichkeit. Entweder wir sind geschockt und handlungsunfähig, wir flüchten vor der Angst oder kämpfen gegen die Angst an und überwinden sie. Du siehst, es gibt unterschiedliche Reaktionen. Bevor ich dir nun aber Wege aufzeige, wie dein Kind mit seiner Angst umgehen kann, möchte ich dir erstmal erklären, woher solche Ängste kommen. 

Wie entstehen Ängste?

Nun, eine Ursache kann in Referenzsituationen liegen. Also in Situationen, die wir erlebt oder erfahren haben. Lass mich dir das genauer erklären. Als Baby hatten wir keine Angst, wir hatten ein Urvertrauen in uns und unser Können und auch als Kind hatten wir weniger Ängste. Vielleicht hast du ja auch schon mal gehört und an deinem eigenen Kind erlebt, dass es viel einfacher ist manche Sportarten als Kind anstelle als Erwachsener zu lernen. Ein Beispiel hierfür ist z.B. das Skifahren. Ein Kind stellt sich einfach auf die Bretter und fährst in einem Affenzahn den Berg hinunter. Es macht sich kaum Gedanken was passieren könnte. Wir Erwachsene hingegen haben die Tendenz total unsicher zu sein und uns ständig Gedanken zu machen, was passieren könnte und so hindern wir uns selbst.

Je mehr Erfahrungen wir also in unserem Leben machen, desto sicherer oder unsicherer können wir werden. Ein Beispiel: Dein Kind hat z.B. mitbekommen, wie sich jemand beim Skifahren den Fuß bricht oder den Berg runterrollt und sich weh macht. Das sind Erlebnisse, die dein Kind nicht selbst erlebt hat, die aber durchaus bei ihm Angst erzeugen können. Bei mir war das z.B. die Angst vor Gewitter. Ich selbst hatte als Kind keine Angst vor Gewitter. Mein Papa hingegen schon. Als wir wandern waren und vom Gewitter überrascht worden sind, hatte er Angst. Diese Situation habe ich als Referenzsituation genommen, auch Angst vor Gewitter zu haben. Und egal, ob ich jetzt mit meinem Vater zusammen unterwegs war oder nicht, ich hatte Angst vor Gewitter. Mittlerweile habe ich das ganz gut im Griff, aber es ist immer noch nicht so, dass ich mich bei Gewitter wohl fühle. 
Du siehst also, dass es gar nicht so viel mit deinem Kind zu tun haben muss, ob eine Angst entsteht. Und du kannst hier erkennen, dass mir in dieser Situation real nichts passiert ist. Die Angst ist lediglich aufgrund von Referenzsituationen in meinem Kopf entstanden. Eine weitere Angst kann dadurch entstehen, wenn dein Kind z.B. Neues und Veränderung fürchtet. Das heißt Dinge, die außerhalb seiner Komfortzone liegen. Alle Dinge, die keine besondere Herausforderung für uns darstellen, liegen innerhalb unserer Komfortzone. Alles zu dem wir uns überwinden müssen und uns unsicher oder ängstlich macht, liegt außerhalb. Weißt du wo deine eigene Komfortzone oder die deines Kindes liegt? 

Und weißt du, was das Tolle an der Komfortzone ist? Mit jedem Schritt über die Grenze weitet sie sich ein bisschen mehr. Und das bedeutet: Handlungsspielraum, persönliche Freiheit und das Wissen, was wir alles leisten können, werden immer größer. Und das stärkt unser Selbstbewusstsein. Daher solltest du darauf achten, dass dein Kind möglichst jeden Tag versucht, seine Komfortzone ein bisschen zu verlassen. Klingt das nachvollziehbar? Ich werde über die Komfortzone nochmal einen extra Beitrag verfassen.

Nun aber zurück zur Angst. Ich mache dir mal ein Beispiel: Überlege dir mal eine Situation in der du Angst hast. Ich zum Beispiel hatte früher wahnsinnige Angst, was andere über mich denken. Ich habe mich nicht getraut etwas vorzutragen oder eine Präsentation zu halten. Ich hatte Angst etwas Falsches zu sagen. Mir wurde parallel heiß und kalt. Ich hatte Angst, dass meine Stimme versagt usw. Ich konnte nicht mehr klar denken. Vielleicht fühlt es sich bei dir oder deinem Kind genauso an. Ich habe es geschafft, diese Angst zu überwinden, indem ich in diese Angst reingegangen bin.

Wie kannst du deinem Kind helfen seine Ängste zu überwinden?

Was ist das Schlimmste, das passieren kann?

Ich habe mir zunächst überlegt, was ist das schlimmste, das mir passieren kann? Bei mir wäre das schlimmste gewesen, dass ich ausgelacht werde oder eine schlechte Note bekomme. Du siehst, es ist keine angenehme Situation aber gut davon geht die Welt nicht unter und mein Leben ist auch nicht in Gefahr. 

Was wären die Konsequenzen, wenn dein Kind seine Angst nicht überwindet?

Dann habe ich mir überlegt, was passiert, wenn ich weiter Angst habe und diese nicht überwinde? Überlege Du dir das für dich oder dein Kind auch mal. Was hätte es für Folgen mit denen du oder dein Kind leben müsstet, wenn ihr diese Angst nicht überwinden würdet. 
Stelle diese Fragen auch gerne bitte deinem Kind, wenn du merkst, dass es Angst hat und du weißt, dass hier keine reale Gefahr droht, wenn dein Kind in diese Angst hinein geht – im Gegenteil dein Kind wächst an seinen Aufgaben und wird stärker und stärker. Also bei mir hätte es die Folgen gehabt, dass die Angst immer größer werden würde und ich immer Probleme gehabt hätte, vor Menschen zu sprechen. Das hätte extrem an meinem Selbstbewusstsein genagt. Ich hätte mich nicht frei und erfolgreich gefühlt. Ich wäre nicht von mir überzeugt gewesen. Und wie hätte ich mich dann so z. B. in Bewerbungsgesprächen verkaufen können – richtig – gar nicht, weil ich unsicher gewirkt hätte. Du siehst, wäre ich also nicht in diese Angst hineingegangen, würde ich vermutlich heute nicht dort stehen wo ich heute bin. Überlege dir daher intensiv die Konsequenzen. Was hätte das für Konsequenzen für morgen, für nächstes Jahr und für die weitere Zukunft deines Kindes? Und wie fühlt sich dein Kind dann, wenn dein Kind es geschafft hat seine Angst kleiner zu machen? Fühlt es sich dann gestärkt, glücklich, erleichtert und voll positiver Energie? Spiel das bitte mit deinem Kind durch, du wirst sehen, dass du deinem Kind so noch mehr in seiner Entwicklung weiterhelfen kannst.
 
Angenommen ihr habt Euch bewusst klar gemacht was die Konsequenzen wären nicht in die Angst zu gehen. Vielleicht habt ihr die Konsequenzen ja auch aufgeschrieben, was passiert, wenn dein Kind seine Angst nicht überwindet. 

Um Ängste zu überwinden, braucht ihr einen Plan

Dann braucht ihr einen Plan, wie dein Kind sich mit dieser Angst konfrontieren kann. Angenommen dein Kind hat Höhenangst, dann musst du mit ihm zum Beispiel nicht gleich Bungeejumping machen, sondern du kannst mit ihm auf einen Aufsichtsturm klettern oder du kannst in einen Hochseilgarten gehen. So geht dein Kind immer ein bisschen mehr in seine Angst und gewöhnt sich an die Situation. Dadurch erweitert es seine Komfortzone. Das wiederum macht dein Kind stärker und selbstbewusster. Ich hatte ja, wie du weißt Angst vor Präsentationen und Vorträgen. Also habe ich mir einen Plan gemacht, indem ich mir z. B. selbst fest vorgenommen habe, mich in jeder Unterrichtsstunde mindestens einmal zu melden, wenn ich dachte, ich weiß die richtige Antwort. Das ist mir auch sehr gut gelungen. Und das hat mich stärker gemacht. Im nächsten Schritt habe ich mich gezwungen mich freiwillig zu melden, wenn bei der Gruppenarbeit jemand gesucht wurde, der präsentiert. Mit diesem Vorgehen habe ich gelernt, dass ich meine Angst nur im Kopf hatte. Und selbst wenn tatsächlich der Worst Case eintritt, in meinem Fall, dass ich ausgelacht werde, ja dann hilfst du deinem Kind darüber zu stehen und in ein paar Minuten später ist die Situation vergessen. Und dein Kind geht gestärkt hervor, weil es in seine Angst hineingegangen ist, in meinem Fall, dass ich mich gemeldet und präsentiert habe.

Nutze die Kraft der Gedanken

Ich habe mich dann reflektiert und mich gefragt, warum ich überhaupt das Bild im Kopf hatte, dass andere über mich lachen würden, wenn ich etwas Falsches sagen würde. Das war in dem Moment als ich Angst hatte ja keine Realität. Das passierte nur in meinem Kopf. Das heißt ich habe mir die Bilder in meinem Kopf selbst gemalt.
Spreche mal mit deinem Kind, welche Bilder es sich in seinem Kopf so malt, wenn es an seine Ängste denkt. Und frag es dann mal, warum es diese Bilder so malt? Das macht doch keinen Sinn, dass es so über sich selber denkt. Dein Kind sollte sich selbst sein bester Freund sein. Warum nutzt es dann nicht einfach die Kraft seiner Gedanken und übermalt diese negativen Bilder mit positiven? 
Vielleicht denkst du jetzt...hmmm...ja aber wie soll das gehen und das kann ja nicht klappen. Doch das klappt, denn wir alle malen uns unsere Bilder im Kopf selbst.
Ich mache gerne einen kurzen Test mit dir, du kannst diesen Test auch gerne mit Deinem Kind durchführen. Blicke Dich mal um, und schaue mal wie viele rote Gegenstände du siehst. Sieh dir jetzt die Gegenstände genau an. Und jetzt mach die Augen für 20 Sekunden zu. Ich lade dich ein, mach einfach mal mit. 

Danach öffne wieder die Augen. Und jetzt sag mir bitte, welche und wie viele grüne Gegenstände du gesehen hast. Du denkst jetzt sicher, warum, ich sollte mir doch die roten Gegenstände merken. Ja, das heißt aber auch, dass du dich nur auf die roten Gegenstände konzentriert hast – also hast du dir deine Bilder im Kopf über die roten Gegenstände gemalt. Die Bilder mit den grünen Gegenständen existieren in deinem Kopf überhaupt nicht. Siehst Du, an diesem einfachen Beispiel kannst du erkennen, dass du dir selbst die Bilder in deinem Kopf malst. Angst ist also nichts anderes als eine Geschichte in deinem Kopf oder in dem Kopf deines Kindes. Ihr bestimmt was für Geschichten ihr euch erzählt. Mach diese Übung gerne mit Deinem Kind.

Mein kleiner Notfalltipp

Zum Schluss dieses Beitrags gebe ich dir für dich und dein Kind noch einen kleinen Notfalltipp mit. Es hat mit dem Atem zu tun. Wusstest du, dass der Atem ein wahnsinnig kraftvolles Tool ist. Wenn dein Kind aufgeregt ist und/oder Angst hat, dann sag ihm mal, dass es ganz bewusst auf seinen Atem achten soll. Wenn dein Kind lernt, seinen Atem zu kontrollieren, dann wird es schnell viel viel ruhiger und entspannter. 

Mach die folgende Übung daher gern mit deinem Kind, wenn es das nächste Mal Angst hat:
Dann sag deinem Kind, 
  • Dass es sich gemütlich hinsetzen und die Augen schließen soll. 
  • Frag dein Kind, wo im Körper es diese Angst spüren kann (z. B. im Bauch). Dann soll dein Kind auf diese Stelle am Körper seine Hand auflegen. 
  • Frag jetzt dein Kind, welche Farbe diese Angst hat (z. B. rot). Wenn dein Kind keine Farbe nennen kann, dann soll es ganz spontan irgendeine Farbe nennen. 
  • Bitte jetzt dein Kind tief durch die Nase einzuatmen (zähle hierzu zum Beispiel auf 3). 
  • Dann bitte dein Kind ganz lang und fest auszuatmen und sich dabei vorzustellen, wie es diese Farbe (rot) ausatmet (zähle hierfür auf 6). 
  • Und dann beim nächsten Einatmen bittest du dein Kind, wie es frische Energie in der Farbe gold einatmet und sich diese Farbe im gesamten Körper verteilt. 
  • Und wie beim Ausatmen wieder die rote Farbe ausgeatmet wird. 
  • Und beim Einatmen strömt wieder goldene Energie in den Körper deines Kindes und verteilt sich.
  • Mach diese Übung so lange bis du merkst, dass sich dein Kind entspannt bzw. mindestens 6 Atemzüge lang. 
Du wirst mit der Zeit merken, dass dein Kind viel schneller ruhiger wird, das Kopfkino weniger wird und die Angst kleiner wird.
Ich hoffe dir hat dieser Blogbeitrag gefallen. Schreibe deine Gedanken und Inspirationen gern in das Kommentarfeld. Falls du noch weitere Infos über dieses Thema haben möchtest oder Fragen hast, dann kontaktiere mich sehr gerne. Folge mir auch auf Facebook und Instagram. Dort bekommst du von mir täglich Tipps und Inspirationen.

Alles Liebe 
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In diesem Beitrag geht es nicht um Mobbing / toxisch / narzisstische Freundschaften. Hier gibt es bereits Beiträge dazu (41 und 28). In diesem Beitrag geht es darum, wie dein Kind noch mehr erkennt, in welchen Bereichen es sich vielleicht selbst noch mit seinen Gedanken zum Opfer macht und wie du dein Kind unterstützen kannst, dass dein Kind immer mehr erkennt, dass es der Schöpfer ist und alles aus ihm heraus entsteht und es somit auch alles jetzt, hier und heute sofort verändern kann.
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