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Tiefe Selbstliebe leben - meine Tipps für deinen Teenie

Ines Banghard • 28. Dezember 2023

Tiefe Selbstliebe leben

Hallo und herzlich willkommen,


wir sprechen heute über das Thema Selbstliebe.

Ich werde dir zeigen, was ich unter Selbstliebe verstehe.

Wir werden darüber sprechen, was ich unter Selbstliebe verstehen, warum Selbstliebe wichtig ist und wie du dein Kind unterstützen kannst, seine Selbstliebe zu stärken, damit Lebensfreude, Glücklich sein und Freudenstrahlen das new normal deines Kindes sind.

Weil, sind wir mal ehrlich, es ist teilweise verdammt schwer sich zu lieben und liebevoll mit sich umzugehen, oder?

Ich grenze in diesem Beitrag Selbstliebe auch ganz klar im Kontext zu Selbstverliebtheit ab.

 

Und ich will jetzt gleich zu Beginn mal mit dir eine Übung machen.…bzw. mach diese Übung auch gern mal mit deinem Kind.

Und zwar: Zählt mal alle Dinge auf, die du gern hast, die du an deinem Leben liebst.

Und jetzt lies nicht weiter. Mach die Übung. Schreib die Dinge auf oder mach sie gern in deinen Gedanken durch. Wenn du die Übung machen willst, dann scrolle jetzt definitiv nicht weiter, weil sonst ist der Überraschungseffekt weg.

Deshalb vielleicht magst du einfach auch mal kurz in Gedanken, die Dinge durchgehen, die du liebst. Und mach wirklich diese Übung auch mit deinem Kind.

So mach das jetzt, weil sonst geht es gleich mit der Auflösung weiter…..


Auflösung….


5…..


4…..


3….


2….


.1….

 

Du bist fertig? Wunderbar. Und jetzt zähle mal, wie lange hat es gedauert, bis du dich selbst genannt hast oder dein Kind sich selbst genannt hat?

Ich hab diese Übung vor ein paar Jahren gemacht und dachte: BÄÄM…in your face. MIST. Also ehrlich: Ich hab mich gar nicht genannt. Ich hab damals alle aufgezählt, meine Familie, meine Freunde, ja sogar Wasser & Schwimmen, weil ich das einfach liebe…aber mich…mich…ha mich habe ich mal gar nicht genannt…


Wenn du dich genannt hast, dann herzlichen Glückwunsch und Chapeau!


Wenn du dich nicht genannt hast, dann ebenfalls herzlichen Glückwunsch und Chapeau und zwar für die Erkenntnis und, dass du so mutig warst, dir das einzugestehen.

 

Und genauso mache ich das sehr häufig in meinen Coachings bzw. haben das die Kids & Teens in meinen Kursen & Programmen als Aufgabe:

Ich gehe hier allerdings direkter vor und frage, „Sag mir mal, was magst du an dir?“ Und oftmals dauert es ewig bis die Teenies mir eine Antwort geben können.

Wenn ich dann frage: Was mögen deine Freunde an dir? Dann fangen sie plötzlich an zu erzählen. Und dann sag ich: Ok..und magst du das auch an dir? Jaaa…schon…aber irgendwie können das doch alle…und ich wäre gern lieber so und so. Und außerdem mag ich mehr Freunde und mein Aussehen…ja, das hätte ich auch gern anders.

Also schlussendlich ist es doch so: Wir sehen die Dinge einfach nicht an uns selbst. Bzw. schauen noch viel zu oft auf die Dinge, die wir vermeintlich nicht haben.

Und genau deshalb brauchen wir andere Menschen, die uns diese tollen Dinge an uns spiegeln.

 

Ich will noch eine Stufe weitergehen: Ich frage Kids & Teens auch immer noch: Bist du wertvoll? Die Antwort lautet fast immer „Ja“.

Wenn ich aber dann frage: „Was macht dich wertvoll?“ Dann liefern sie mir Eigenschaften und Dinge, die sie gut können, also quasi ihre Stärken.

Wenn ich dann weiterfrage: „Und was wäre, wenn das alles weg wäre, bist du dann immer noch wertvoll?“ àStille.

Ich weiter: „Ist ein Baby wertvoll?“ àJa, klar. Ok, also nochmal die Frage: „Bist du wertvoll, auch, wenn all das, was du kannst weg wäre?“ Hmmm…vermutlich schon, weil ich war ja auch ein Baby….

BINGO. Jeder Mensch ist wertvoll, weil er ist, lebt.

Das ist für mich Selbstliebe,

 

Im Detail: Selbstliebe geht für mich aus dem Wort schon hervor, nämlich, dass wir uns selbst lieben. Wir nehmen uns also so an, wie wir sind, ohne Wenn und Aber.

 

Du kannst deinem Kind sagen, dass es sich das so vorstellen kann, wie wenn es mit seiner besten Freundin oder seinem besten Freund redet.

Und so sollte dein Kind auch mit sich selbst sprechen. Klingt ja ganz einfach, oder?


Ich kann dir sagen und das weißt du vermutlich aus eigener Erfahrung – es ist verdammt schwer. Weshalb das so ist, das werden wir nachher besprechen. Noch eins, du solltest auch wissen, was Selbstliebe nicht ist. Selbstliebe ist nicht gleichzusetzen mit Selbstverliebtheit.


Woran merkst du den Unterschied zwischen Selbstliebe und Selbstverliebtheit?


Anzeichen für Selbstverliebtheit sind, dass dein Kind es liebt im Rampenlicht zu stehen und dazu neigt von oben auf alle herab zu schauen. Es kann auch sein, dass dein Kind denkt, dass es keine Fehler hat. Es stellt sich also über andere. Gleichzeitig ist dein Kind aber auch von der Bestätigung und von dem Jubel (in Social Media Sprache: Likes, Follows, Views) oder zusammengefasst: Komplimente, Bestätigung und positiven Feedbacks. anderer abhängig. Klar es ist super schön gemocht zu werden, Bestätigung zu erfahren, bejubelt zu werden, im Mittelpunkt zu stehen – logisch – es ist auch gar nicht so, dass dein Kind das nicht genießen soll.

Aber es soll seine Gefühle nicht davon abhängig machen. Sonst gibt dein Kind den anderen Menschen die Macht über seine Gefühle. Klartext: Verbiegt sich im Extremfall, weil es denkt, es muss so und so sein, damit es geliebt wird.

Und klar, muss es auf gewisse Art und Weise schon sein Handeln & Wesen anpassen, weil sonst ist ein wertschätzendes und Zusammenleben auf Augenhöhe nicht möglich…aber es geht nicht darum, dass dein Kind eine Rolle spielt, um gemocht zu werden.

Dein Kind darf sein Glück nicht davon abhängig machen, wie andere es behandeln und oder, wenn Likes, Follows, Komplimente ausbleiben denken „ich bin nicht gut genug“ und sich selbst infrage stellen. Genau aber das tun selbstverliebte Menschen. Im Endeffekt sind diese Menschen aber nicht wirklich in sich selbstverliebt, sondern sie sind unsicher und strahlen diese Selbstverliebtheit nur aus. Fällt das im Außen weg, wird diese Unsicherheit sichtbar…aber anderes Thema…hier soll es um die wahre Selbstliebe gehen und nicht um die Selbstverliebtheit.

Also: Wenn dein Kind sich selbst liebt, liebt es sich mit allen Ecken und Kanten und ist nicht abhängig davon, was andere über es sagen und denken und ob sie es mögen oder nicht.

 

Warum ist Selbstliebe so wichtig?


Diese Frage klären wir jetzt.

Nochmal Person x liebt sich und Person y ist selbstverliebt:

Wem von beiden Menschen geht es besser, wer von beiden kann mehr in seiner inneren Kraft sein?

Die selbstverliebte Person oder die, die sich selbst liebt? Ich vermute die Antwort ist klar –die Person, die sich selbst liebt.

Demnach führen Menschen, die sich selbst lieben ein glücklicheres und erfüllteres Leben.  Sie haben mehr Energie, um sich auf ihre Erfolge zu konzentrieren. Sie gehen leichter mit Herausforderungen um und finden schneller Lösungen. Warum? Sie lenken nicht ihre volle Energie auf das, was andere Menschen tun, haben oder können, sie sind bei sich.

Zudem können Menschen, die sich selbst lieben besser mit Kritik umgehen, weil sie voller SELBSTbewusstSEIN erkennen, wer sie sind und wer sie nicht sind. Wenn du möchtest, dass dein Kind sich noch selbst bewusster wird, dann ist mein Kurs SELBSTbewusstSEIN perfekt dafür geeignet.

 

Wenn du dein Kind nun dabei unterstützen möchtest, dass es sich selbst liebt, darf es erstmal anfangen sich selbst zu akzeptieren. Das heißt, dein Kind akzeptiert seine Herkunft, seine Stärken, seine Schwächen und seinen Körper.

Und das heißt nicht, dass wir uns zu jeder Zeit gleich stark lieben sollen, das kann ich auch nicht. Aber die Kunst ist, wenn wir uns selbst verurteilen oder selbst kritisieren, dass wir uns das gleich bewusst machen und dann nicht in diesen Abwärtsstrudel hineinkommen. Und das ist auch mein Wunsch an dein Kind und da darfst du im Alltag dein Kind immer wieder unterstützen.


Neben der Selbstakzeptanz ist auch die Selbstachtung wichtig, darunter verstehe ich, dass du und dein Kind seine Wünsche, Ziele, Träume, Bedürfnisse und seine Gesundheit ernst nehmt und du dein Kind darin unterstützt, dass es diese beachtet.

 

Klartext: Für mich ist Selbstliebe nicht: Ich nehme ein Bad, creme mich ein, trinke Cappucchino, meditiere, mache Sport. All das ist für mich nur oberflächliche Selbstliebe „me-time“…aber gut, wenn diese Me-Time damit verbracht wird, sich selbst zu verurteilen..oder um mal kurz durchzuschnaufen…dann ist das für mich ein Break-Out ausm Alltag, der viel zu stressig ist und sich nicht auf das Wesentliche fokussiert.

Und natürlich ist diese oberflächliche Selbstliebe wichtig, damit wir überhaupt an den Punkt kommen, uns mit uns selbst zu beschäftigen…also neben dem ganzen Alltagsgewusel.


ABER die wahre SELBSTLIEBE ist unabhängig von dem ganzen Zeug. Die wahre Selbstliebe geschieht im Innern. Diese tiefe Ruhe, der tiefe Frieden, die Akzeptanz von allem, was gerade ist. Das tiefe Wissen, dass jede Erfahrung perfekt ist und sei sie augenscheinlich betrachtet noch so beschissen. Die wahre Selbstliebe ist auch in der Scheiße das gold zu erkennen.

Zoom-Out. Das Beobachten der eigenen Gedanken und Gefühle. Alles da sein zu lassen. Nichts zu bewerten. Nicht zu verurteilen: Boah, jetzt hab ich wieder den Gedanken, der hindert mich daran, etc.

Weil, dieses Leben kann dein Kind nicht kontrollieren. Es kann nur seine innere Haltung kontrollieren, nämlich wie es mit Situationen umgeht.

Ok, ich denke du hast jetzt einen guten Überblick darüber was ich unter Selbstliebe verstehe und was nicht.

Ich möchte jetzt nochmal tiefer auf die Vorteile, wenn du dich selbst liebst eingehen und warum Selbstliebe notwendig ist, damit dein Kind sich erinnert, dass es bereits der Star seines Lebens ist.

 

Was sind die Vorteile von Selbstliebe?


Wie bereits erwähnt, wird dein Kind sich, wenn es sich selbst liebt, entspannter und glücklicher fühlen, weil Stress und Ärger einfach von ihm abprallen. Du kannst dir das so vorstellen, dass dein Kind wie in einer Blase ist und da sind alle positiven Gefühle drin und das negative von außen dringt gar nicht zu ihm durch. Dadurch fühlt sich dein Kind auch bei Kritik oder wenn es jemand beleidigt nicht mehr persönlich angegriffen, denn dein Kind weiß, was es kann und vertraut sich selbst. Das wiederum verhilft deinem Kind dann zu dieser inneren Stärke. Dadurch ist es nicht mehr abhängig, was andere sagen oder tun. Im Umkehrschluss sagt dein Kind dann auch, was es denkt und für richtig hält und nicht nur irgendetwas, was die andere Person hören will, um ihr zu gefallen. Das sorgt dafür, dass dein Kind emotional ausgeglichener und viel viel weniger Wut, Ärger, Frust, Zorn etc. verspürt.

Klingt fantastisch, oder? Ich werde dir nachher auch Schritte aufzeigen, wie du dein Kind unterstützen kannst, seine Selbstliebe zu verbessern. Jetzt aber nun zu den weiteren Vorteilen.


Selbstliebe kann deinem Kind auch beim Kennenlernen von Menschen helfen. Wenn dein Kind sich selbst liebt, dann wirkt es auf andere anziehend, weil es emotional stabil ist, eine positive und offene Ausstrahlung hat. Somit nehmen die anderen dein Kind als starke Persönlichkeit wahr und behandeln es respektvoll und mit Wertschätzung. Und wenn es sich gewertschätzt und geliebt fühlt, dann kann es anderen im Gegenzug viel mehr Wertschätzung, Liebe und Respekt schenken. Und jetzt überlege dir mal, in was für einer tollen Gesellschaft wir dann leben würden, wenn jeder jeden respektieren würde…und so annehmen würde, wie er oder sie ist.

Ein weiterer Punkt ist, dass dein Kind erfolgreich ist, wenn es sich selbst liebt. Vielleicht bist du jetzt irritiert und denkst, was hat Selbstliebe mit Erfolg zu tun? Lass mich es dir erklären. Wie schon erwähnt, ist dein Kind emotional stabiler und hat mehr Selbstvertrauen. Das heißt, es ist von sich und seinen Fähigkeiten überzeugt, somit hat es weniger Selbstzweifel und automatisch, dadurch steigt die Bereitschaft Risiken einzugehen und mutig zu sein. Und ich meine jetzt natürlich keine Risiken wie Mutproben, sondern einfach die Schritte gehen, damit es sein Traumleben lebt: Glücklich, erfüllt und erfolgreich. Und für dieses Traumleben ist es auch wichtig viele Entscheidungen zu treffen und zwar schnell. Und auch das, weiß dein Kind, weil es weiß, was es will. Dadurch hat es auch keine Angst vor Fehlern und verurteilt sich nicht bei Misserfolgen, weil es die Power hat mit Herausforderungen umzugehen und es dann automatisch nach Lösungen sucht. Folglich wird es automatisch erfolgreicher und geht seinen eigenen Weg.

 

Anders als jemand der sich nicht liebt, keine Entscheidungen trifft und Angst vor Fehlern hat, der oder diejenige geht vielleicht dann nicht mal seinen oder ihren eigenen Weg, sondern den von jemand anderem.

Und das ist in der heutigen Welt gerade für Teenies wichtiger denn je. Weil: Dein Kind hat sooo viele Chancen und Möglichkeiten. Gefühlt steht deinem Kind die ganze Welt offen. Gleichzeitig verändert diese Welt sich so krass und so stark wie noch nie und gefühlt bricht auch alles Bekannte auf….umso mehr a) Flexibilität im Außen darf dein Kind haben und b) umso mehr Stabilität in sich muss dein Kind haben. A und b stehen in Korrelation zueinander….je mehr a) desto mehr b) nötig; je mehr b also Stabilität im Innern, desto mehr Flexibilität im Außen möglich…

Hier sind SELBSTbewusstSEIN, Selbstvertrauen und Selbstliebe die Basis. Die Abkürzung gibt es in meinem Kurs SELBSTbewusstSEIN.


Und noch ein wichtiger und letzter Punkt:

Wenn dein Kind sich selbst liebt, dann behandelt es sich gut und achtet auf sich.

Das heißt, es sorgt dafür, dass es ausreichend schläft, sich gesund ernährt, sich regelmäßig bewegt und das macht, was deinem Kind guttut.


Eins noch vorweg. Du denkst jetzt vielleicht ja, das sind ja ganz schön viele Vorteile, aber wie soll ich meinem Kind das alles beibringen und wie soll das mein Kind schaffen?


Das ist der Punkt, den viele Eltern mir immer wieder spiegeln: Ines, wie soll ich das alles schaffen? Wie soll ich das auch noch meinem Kind beibringen? Und i tell you: Du darfst mal den Druck rausnehmen, dass du alles alleine machen musst. Lass dich unterstützen. Wie wäre es, wenn ich als Coach dein Kind begleite. Ihm all das näher bringe, und du einfach mit ihm das Leben genießt..ihr Momente fürs Fotoalbum kreiert und du im tiefen Vertrauen und Frieden Loslassen kannst.

Weil, du bist nicht der Coach deines Kindes. Warum? Dein Kind ist dein Spiegel. Dein Kind spiegelt dir deine Themen. Also auf deutsch: Der Trigger sitzt dir gefühlt 24/7 vor der Nase. Das ist so, wie wenn du deinem Partner, deiner Partnerin helfen willst, ja bis zu einem gewissen Punkt klappt das…aber du bist auch nicht der Coach deines Partners / deiner Partnerin.

Und wenn du dich dafür verantwortlich fühlst…und dann noch für dein Kind als Coach agieren willst…ähm…wo bleibst dann du? Also so viel zum Thema SELBSTliebe.


Und weißt du: Selbstliebe ist halt auch Konfrontation mit den eigenen Geschichten, die wir immer wieder aufrechterhalten, weil wir denken, dass die Welt so und so ist und die triggern uns…und du willst, ja auch nicht, dass dein Kind deine Fehler wiederholt.

Also schenk deinem Kind die Experience von Coaching. Du bringst deinem Kind ja auch nicht Fußball, Tanzen, Klavier, Tennis, whatsoever bei.


Wenn du hier eine Begleitung möchtest, schau auf meiner Website vorbei..du findest alle Angebote. Du hast Fragen, was zu eurer individuellen Situation am besten passt? Dann schreib mir, wir telefonieren und ich schnüre euch das für euch perfekte Paket zusammen.  

 

So kommen wir nun mal zu meinen Tipps, neben den bereits erwähnten. :-)


Wichtig, jeder Mensch ist anders, und die einen Tipps funktionieren bei deinem Kind vielleicht gut und bei anderen Tipps denkst du dir – das funktioniert bei meinem Kind nicht.

Daher lade ich dich dazu ein, suche dir aus den Tipps die raus, die für dich und dein Kind passen.

Ihr braucht selbstverständlich nicht alle umsetzen. Es ist wichtiger, dass ihr in die Umsetzung kommt und auch dabeibleibt.


Ihr könnt auch alle Tipps einmal in Ruhe testen und dann entscheiden was für euch am besten funktioniert.

Die meisten Übungen sind leicht in deinen Alltag zu integrieren. Sie dauern nur wenige Minuten – also minimaler Einsatz, maximale Wirkung.


Meine Tipps für mehr Selbstliebe:

  • Sei du die Prio 1 in deinem Leben: Dein Kind soll auch mal „nein“ sagen. Damit meine ich jetzt, dass es anderen nur helfen soll, weil es will und nicht, weil es von ihm gefordert wird. Das nächste Mal, wenn dein Kind gefragt wirst, ob es aushelfen kannst, dann darf es ruhig überlegen, ob es selbst genug Power hat, damit es der anderen Person helfen kannt. Erst wenn dein Kind genug Power hat, kann es auch den anderen so helfen, dass es ihnen wirklich Energie geben kann. Du kannst dir das wie eine Powerbank vorstellen. Erst, wenn seine Powerbank voll ist, dann kann es auch anderen davon abgeben. Eine Ausnahme hierbei – das Thema Haushalt, wenn du dein Kind bittest ihm im Haushalt oder wo auch sonst zu helfen, dann sollte es das tun, weil dein Kind hat auch Pflichten.
  • Mein Tipp, dein Kind soll mal darauf achten, sich so zu verwöhnen als wäre es mit sich selbst in eine Liebesbeziehung. Denn sein Äußeres entsteht durch seine inneren Gefühle. Dein Kind strahlt demnach nach außen aus, wie es sich fühlt. Oder frag dein Kind mal, was es denken würde, wenn es sieht, wie ein Mitschüler oder eine Mitschülerin in dreckiger muffelnder Kleidung durch die Straße läuft? Denkt es dann, dass er oder sie sich selbst liebt und auf sich achtet? Ich möchte darauf hinweisen, dass ich dir hier nicht sagen möchte, dass du deinem Kind die teuersten Klamotten kaufen solltest, nein, dein Kind ist natürlich schön und natürliche Schönheit kommt von innen. Ich möchte dir hier nur sagen, dass sich dein Kind bewusst pflegt und das zum Beispiel als Me-Time nutzt.; grad bei Teenie-Jungs ein großes Thema
  • Zeit für regelmäßig Me-Time: Zur Selbstreflexion. Wer bin ich? Was will ich? Was kann ich? Was sind meine Ziele, Träume und Wünsche? Wie will ich leben? Eine wunderbare Routine bietet hier mein Erfolgs-und Dankbarkeitstagebuch; das gibt es für die gesamte Familie
  • Hört auf mit Selbstkritik. Ich nehme an, dein Kind hat seinen inneren Kritiker auch schon mal kennengelernt. Sein innerer Kritiker kommt dann ins Rampenlicht, wenn es so Sätze denkt: Boah, ich bin einfach zu blöd, das kann ich nie, das klappt ja nie. Sagt dein Kind so etwas manchmal? Mir ging es vor allem in der Schule so. Wenn ich gelernt habe und dann eine 5 in Mathe zurückbekommen habe, dann habe ich tatsächlich gedacht, ich bin so blöd, ich kann nichts, aus mir wird nichts, meistens habe ich mich dann daheim auf mein Bett geschmissen und ins Kissen geheult. So schlimm muss es natürlich nicht sein und war es auch nicht immer. Aber schon, wenn dein Kind solche Selbstsabotage-Gedanken hat, dann bringt es dein Kind nicht weiter. Mein Tipp daher an dein Kind. Jedes Mal, wenn du merkst, dass dein Kind sich fertigmacht, dann nimm symbolisch eine Fernbedienung in die Hand und schalte das Programm um. Dein Kind hat die Macht über seine Gedanken und du kannst es unterstützen. Also lächle und schaut euch lieber das Happiness Programm an. Schaut euch in euer Umgebung um und sucht, was ihr alles Schönes findet. Und denkt dabei auch an die Dinge, die dein Kind alle hat und was es bisher schon in seinem Leben geschafft hat. Auch das macht dein Kind stolz. Du wirst merken, je öfter ihr das macht, desto mehr verschwindet der innere Kritiker deines Kindes mit der Zeit aus dem Rampenlicht und wird immer stiller. Das passiert natürlich nicht von heute auf morgen. Aber je mehr dein Kind sich darin übt, desto einfacher geht es irgendwann. Und wenn es deinem Kind mal ganz schwer fällt, dann soll es daran denken, was es seiner besten Freundin oder seinem besten Freund sagen würde, wenn er oder sie in so einer Situation wäre. Also sag z.B. deinem Kind: Stell dir mal vor deine beste Freundin oder dein bester Kumpel bekommt eine 5 in Mathe, sagst du da auch boah, bist du blöd, du kannst nichts, aus dir wird nichts. Vermutlich nicht, oder? Ich würde wahrscheinlich sagen: Das macht nichts, beim nächsten Mal wird es besser und gesetzt den Fall ich wäre in dem Fach gut, dann würde ich auch meine Hilfe anbieten und meine beste Freundin in den Arm nehmen und sie trösten. Und das würde auch deinem Kind besser tun, als irgendwelche selbstsabotierenden Gedanken. Das nächste Mal, wenn du dein Kind also erwischt, dass es negativ über sich denkt, dann frage es was, es seiner besten Freundin oder seinem besten Kumpel sagen würdet.

So, das war es heute von mir – wir sind jetzt nun am Ende des Beitrags angelangt. Ich hoffe dir hat der heutige Beitrag gefallen und du konntest ein paar Tipps mitnehmen. Falls ja, dann freue ich mich riesig über dein Feedback.


Und wenn du jemanden kennst, dem dieser Beitrag auch weiterhelfen kann, dann teile ihn sehr sehr gerne.


Wenn du individuelle Unterstützung für dich oder dein Kind möchtest, dann kontaktiere mich gerne.


Wenn du tägliche Inspirationstipps von mir möchtest, dann folge mir auf auf Instagram und Facebook.


Und jetzt hab einen wundervollen Tag. Bis zum nächsten Mal.

Alles Liebe,

deine

von Ines Banghard 22. März 2025
Wie ist die Planetenkonstellation? Was sagt mein Human Design? Welche Chakras muss ich noch in Balance bringen? Was sagt mein Seelenplan? Was bedeutet eigentlich Erlaubnis, Empfangen und Loslassen? Was bedeutet „wir sind Fülle“? Und was bedeutet „divine timing“? Fragen über Fragen...Fragen, die ich mir gestellt habe. Fragen, die mich wütend gemacht haben. Fragen, die mich gelähmt haben. Ich liiiebe die Coaching-Branche, ich liiebe spirituelle Konzepte, ich liiiebe Retreats und noch viel mehr. Gleichzeitig können sie uns auch ablenken und lähmen. I know it. Ich bin selbst in diese Falle kurz mal getappt. Dass dir und deinem Kind nicht passiert, schenke ich dir hier die Abkürzung. Und natürlich klären wir auch das 1x1 der Coaching-Begriffe, wie zum Beispiel: Sich die Erlaubnis geben, Empfangen, Loslassen, wir sind Fülle und divine timing. Schnapp dir dein Lieblingsgetränk und enjoy. :-) Alles Liebe, deine Ines
von Ines Banghard 8. März 2025
„Was esse ich? Was hab ich heute schon gegessen? Was mach ich heute noch? Hab ich heute noch Zeit für Sport? Oh, ich bin da und da eingeladen, dann muss ich davor noch Sport machen, um die kcal vorzuverbrennen oder doch lieber danach, dass ich sie nachverbrenne und dann mit einem leereren Bauch schlafen gehe und dann der Nachbrenneffekt über Nacht krasser ist?“ All das sind Fragen, die ich mir früher gestellt habe. Und genau deshalb sprechen wir heute über meine Essstörung von damals und meine damit verbundene Sportsucht, die sich aufgrund meiner Essstörung entwickelt hat…und ich werde auch ein bisschen über binge-eating und emotionales Essen sprechen. Du erfährst hier einiges über meinen Weg und wie ich es geschafft habe, wieder zu einem normalen Essverhalten zurückzufinden: Ich esse und trinke heute alles, ich tracke nichts mehr und hab nicht mal eine Ahnung, wie viel ich wiege, weil ich mich nicht mehr wiege. Zudem liebe ich es, wieder Sport zu machen und mache auch nur den Sport, der mir Spaß und guttut
von Ines Banghard 22. Februar 2025
Vor kurzem war ich in einem Interview eingeladen und da ging es um Selbstbewusstsein in Bezug auf Schule…und ein paar Impulse, die ich in dem Interview geteilt habe, möchte ich heute auch mit dir teilen. Wenn du mich aber schon länger kennst, weißt du, dass ich nicht nur im Lebensbereich Schule coache, weil für mich Traumleben leben bedeutet, dass dein Kind in jedem Lebensbereich sein Traumleben lebt und zwar glücklich, erfüllt und erfolgreich. Daher gehen wir in dieser Podcastfolge natürlich über das Thema Schule hinaus. Zunächst erkläre ich dir, wie ich Selbstbewusstsein definiere. Dann reden wir darüber, wie sich ein starkes Selbstbewusstsein auf's gesamte Leben auswirkt und zu guter letzt gebe ich dir noch Tipps, wie du dein Kind weiter unterstützen kannst, sich selbst bewusster zu sein und zu werden. Weil eins vorweg: Selbstbewusstsein ist ein Lifestyle. Es ist eine andere Art zu leben und diese persönliche Entwicklung hört nie auf. Du siehst: Wir haben in dieser Folge einiges gemeinsam vor. ;-)
von Ines Banghard 8. Februar 2025
„Ines, hast du zufällig ein Tipp, wie man sich nicht so komisch allein fühlt? Ich hab öfter in Ruhemomenten das Gefühl ich verpasse was oder, dass ich wenig Freunde hab und so… Und falls dir noch was einfällt, dass ich „loslassen“ kann oder so sag Bescheid.. ich komm in alte Muster rein, weil ich schon oft Angst hatte allein zu sein.“ Genau diese Frage aus der Community beantworte ich heute bzw. gebe meine Tipps dazu.
von Ines Banghard 25. Januar 2025
Genau diese Fragen beantworte ich dir heute. Ich erzähle dir, was meine Beweggründe waren, dass ich nach meinem allgemeinbildenden Abitur zunächst eine Berufsausbildung gemacht habe. Dann klären wir die Fragen: Warum Bank? Warum habe ich danach noch studiert und warum dann BWL und warum an einer Hochschule und nicht an einer Universität? Weiter geht es: Warum habe ich dann noch den Master gemacht und warum habe ich dual studiert? Warum dann an der Steinbeis? Und wie kam es zur Businessgründung und zur Kündigung nach fast acht Jahren Festanstellung beim Daimler? Diese Folge schenkt dir ganz viele Insights in meine persönlichen Beweggründe und Entscheidungen von damals. Möge diese Folge dir auch für deinen Weg und den deines Kindes eine Inspiration sein. Alles Liebe, deine Ines
von Ines Banghard 11. Januar 2025
„Ines, wie wurdest du Jahrgangsbeste? Was war dein Geheimnis?“ Diese Frage kam von meiner Mentee…kurz dazu: ich bin seit diesem Wintersemester ehrenamtlich Mentorin an der Hochschule Pforzheim…also dort, wo ich meinen Bachelor in BWL mit Schwerpunkt Markt- & Kommunikationsforschung gemacht habe und als Jahrgangsbeste abgeschlossen habe. Und als ich ihr dann meine Geschichte erzählt habe und, wenn ich Kids & Teens von meiner Schulzeit und erzähle..und dann eben auch, wie ich gefühlt alles gedreht habe, dann kommen so Aussagen zustande wie bei ihr „wow, jetzt bin ich wieder voll motiviert“…. Und genau deshalb möchte ich heute meine Tipps mit dir teilen, wie ich es geschafft habe, von versetzungsgefährdet zur Jahrgangsbesten zu werden…. Du findest hier ein 16-Punkte-Plan. Punkte 1-10 von damals und Punkte 11-16 angereichert mit meiner heutigen Expertise und was ich anders machen würde.
von Ines Banghard 28. Dezember 2024
„Ines, das ist ja schön und gut, dass du das sagst, aber das Leben ist nun mal nicht immer magisch und wunderbar.“ Doch ist es. Du entscheidest es. Und versteh‘ mich nicht falsch: Ich weiß sehr wohl, wie sich Schmerz anfühlt. Ich habe mir oft genug selbst stundenlang die Augen ausgeheult, bin am Boden gelegen und hatte keine Kraft mehr weiterzumachen und hab mich manchmal gefragt: „Wie um Gottes Willen und woher hatte ich die Kraft weiterzumachen?“ Auch ich hatte Momente, da sah meine Realität ganz ganz anders aus, als das, was ich wirklich wollte. Also was tun?
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Die größte Limitierung und die größte Komfortzone sind unsere täglichen Gedanken, die wir denken. Verändert dein Kind alleine nur, wie es über sich denkt, erlebt es Wunder und Magie. Und genau deshalb sprechen wir heute darüber, wie dein Kind seine Gedanken immer mehr weitet, dass auch für dein Kind alles möglich ist..und zwar nicht erst in 1,2 oder 3 Jahren, sondern hier jetzt und heute. So, dass dein Kind sein absolutes Traumleben in jedem Lebensbereich lebt….deshalb bist du ja schließlich hier.
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Wir haben in jedem Moment die Wahl frei zu denken, zu fühlen und zu handeln, indem wir unsere Ängste und Sorgen mehr und mehr hinter uns lassen. Wie? Genau darum geht es in diesem Beitrag. Du bekommst von mir konkrete umsetzbare Tipps, was ihr tun könnt, wenn dein Kind sich entweder manchmal zu viele Sorgen macht oder, wenn dein Kind in manchen Situationen der Angst mehr Macht und Kraft gibt, als sich selbst und seinen Zielen & Träumen.
von Ines Banghard 16. November 2024
In diesem Beitrag geht es nicht um Mobbing / toxisch / narzisstische Freundschaften. Hier gibt es bereits Beiträge dazu (41 und 28). In diesem Beitrag geht es darum, wie dein Kind noch mehr erkennt, in welchen Bereichen es sich vielleicht selbst noch mit seinen Gedanken zum Opfer macht und wie du dein Kind unterstützen kannst, dass dein Kind immer mehr erkennt, dass es der Schöpfer ist und alles aus ihm heraus entsteht und es somit auch alles jetzt, hier und heute sofort verändern kann.
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