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Lernen fällt deinem Kind schwer? - Mögliche Gründe und Abhilfe

Ines Banghard • 28. Dezember 2023

So lernt dein Kind leichter

Hallo und herzlich Willkommen,

 

ich gehe heute auf 3 Punkte ein, weshalb Lernen schwer fallen kann.

 

Punkt 1: Dein Kind lernt nicht entsprechend seinem Lerntyp und beachtet nicht seine individuellen Bedürfnisse beim Lernen.

Punkt 2: Dein Kind hat Versagensangst

Punkt 3 ist das Entweder-oder-Prinzip

 

Bevor ich jetzt auf die 3 Punkte im Detail eingehe, lass uns schauen, ob dieser Beitrag für dich

richtig und wichtig ist, denn deine Zeit ist kostbar.

 

Dieser Beitrag ist wichtig für dich, wenn dir folgende Sätze bzw. Situationen bekannt vorkommen:

 

Hausaufgaben dauern ewig; Schulzeug wird erst kurz vor knapp abends gemacht; Mein Kind lernt und lernt und hat kaum noch Freizeit.

Immer dreht sich alles um die Schule. Im Endeffekt ist nur in den Sommerferien wirklich auch in deinen Gedanken schulfrei.

Und klar, liegst du manchmal auch nachts wach und machst dir Sorgen um die Zukunft deines Kindes.

Und du versuchst dein Kind so gut es geht zu unterstützen, lernst mit ihm…bist aber irgendwie selbst mit deinem Latein am Ende…

Und irgendwie willst du auch mal abschalten und Zeit für dich haben…und nicht nach der Arbeit dich noch mit den Hausis und Klassenarbeiten deines Kindes beschäftigen; auch, wenn du das natürlich gern tust, weil du dein Kind über alles liebst und nur das Beste für es willst und dir im Endeffekt Vorwürfe machen würdest, wenn du nicht alles getan hättest dafür.

 

Aber mal ehrlich, Hand aufs Herz: Wie viel Zeit wendest du selbst auf, um dich mit dem Schulzeug deines Kindes zu beschäftigen? Wie viel Energie, Nerven und Zeit kostet euch das? 

 

Und ganz ehrlich: Ist das die Art von quality time, die du mit deinem Kind verbringen willst?

 

Ich vermute, wie bei den meisten Eltern: Eher nein.

Ich mein: Wer hat darauf schon so richtig richtig Lust.

 

Viel lieber wäre es dir doch auch, dass du deinen Job machst, dein Kind macht seinen Job Schule und fertig ab. Es kommt zu dir, wenn es Fragen hat und dazwischen genießt ihr einfach das Leben.

 

Damit das bald Realität wird, lass uns erstmal schauen, was das Lernen vielleicht gerade so herausfordernd macht.

 

In diesem Beitrag möchte ich auf 3 mögliche Faktoren eingehen:

 

Der erste Punkt ist, dass dein Kind seinen Lerntyp nicht kennt, daher nicht entsprechend diesem lernt und somit seine individuellen Lernbedürfnisse nicht berücksichtigt.

 

Ein Beispiel aus der Schule, das du sicherlich von dir selber oder von deinem Kind kennst: 

Dein Lehrer wiederholt den Lehrstoff mehrere Male, und trotzdem macht es noch nicht KLICK. 

Der Grund: Jeder lernt anders. 

Schon bei der Frage, ob in der Klasse ein Text laut oder leise gelesen werden soll, weiß dein Kind direkt, was ihm lieber ist. Das kann ganz anders als bei seinen Klassenkamerad:innen sein. 

Denn um den Lernstoff richtig zu verstehen und uns einzuprägen, benötigen wir unsere Sinnesorgane: 

Augen , Mund , Ohren , Geruchs -, Geschmacks - und Tastsinn .
Je nach Lerntyp benutzen wir verschiedene Sinne, um Inhalte besser aufzunehmen, zu verstehen und zu merken. 

Wenn dein Kind entsprechend seines Lerntyps lernt, kann es Gelerntes besser abrufen, sich länger merken und es lernt auch wesentlich schneller 

Es hat endlich wieder mehr Freizeit und genießt sein Leben!


Es gibt 3 unterschiedliche Lerntypen: 

1) visuell

z.B. Dein Kind lernt am besten mit Bildern, Grafiken, durch buntes Markieren.

2) auditiv

z.B. Dein Kind lernt, indem es Vokabeln laut ausspricht oder durch Musik im Hintergrund.

3) kinästhetisch

z.B. Dein Kind lernt durchs Aufschreiben; Beim Vokabeln lernen auf und ab gehen im Zimmer für dein Kind ist es wichtig, den Lernstoff zu begreifen..zu fühlen….

 

Was mir wichtig ist: Die wenigsten Personen haben einen Lerntyp. Meistens ist es eine Kombi aus zwei.

 

Bei mir zum Beispiel kinästhetisch dominant und visuell. Kinästhetisch heißt für mich auch Wohlfühlumgebung. Zum Beispiel, wenn ich den Blog schreibe, liege ich eingekuschelt in eine Decke auf dem Sofa mit Kerzen an und Tee und Cookies.

Heißt, wenn diese Lerntyp-Kombination bei deinem Kind auch zutrifft, dann ist es für dein Kind ok, zum Beispiel die Vokabeln händisch auf bunte Karteikarten abzuschreiben. Händisch ist wichtig, weil dein Kind so den Lernstoff begreift und dann sich ins Bett zu chillen, um zu lernen, seine Wohlfühlumgebung. Farbige Karteikarten sind für kinästhetisch-visuelle Lerntypen einfach die perfekte Kombi.

 

Oder noch eine Geschichte von mir von früher aus dem Studium: Ich habe mir Zusammenfassungen geschrieben, händisch mit unterschiedlichen Textmarkern und Filzstiften gearbeitet. Ich habe das gelernt und bin dann Schwimmen gegangen. Von außen sah es so aus, als mache ich Sport und ja, hab ich auch..aber während des Bahnenschwimmens habe ich gelernt…also mein Gelerntes einfach wiederholt…

Du siehst, diese Kenntnis hat Auswirkungen aufs ganze Leben.

 

Daher ist es meiner Meinung nach wichtig, wenn dein Kind seinen individuellen Lerntyp kennt.

Du willst das für dein Kind, dann holt euch meinen Kurs LEICHTER LERNEN.

Mit dem Wissen, wie es passend zu seinen individuellen Bedürfnissen lernt, lernt dein Kind schneller, behält Gelerntes viel länger im Kopf, kann das Wissen schneller abrufen und hat somit mehr Freizeit.

Und nicht nur dein Kind hat mehr Freizeit, sondern auch du.

 

 

Nächster Punkt, woran es liegen kann, dass deinem Kind Lernen schwerfällt.


Und das hat jetzt weniger mit dem Lernen an sich zu tun, sondern mit der


Angst, dass dein Kind lernt und dann es nicht das gewünschte Ergebnis sieht.


Also dein Kind hat Versagensangst. Du kannst das auch anhand der Null-Bock-Einstellung oder Prokrastination / Aufschieberitis erkennen.

Dein Kind denkt sich „dann mach ich lieber gar nichts“…Anmerkung von mir: Bevor ich mich selbst enttäusche…das weiß natürlich dein Kind nicht, weil wüsste es das, dann würde Lernen schon leichter fallen, weil es dann seine Selbstsabotage erkennt.

Mir ist es aber wichtig dir hier kurz diesen Perspektivwechsel zu schenken. Also, wenn du siehst, dass dein Kind kein Bock auf irgendwas hat oder auch nur kein Bock auf Schule, dann wisse, dass es nicht die mangelnde Demotivation ist, sondern eher dieser Punkt: Ich habe Angst zu versagen.


Wenn du hier einen Deep-Dive in das Thema Null-Bock-Einstellung möchtest, dann lies dir den letzten Blogbeitrag durch. Hier schreibe ich genau darüber und du erfährst Beispiele und bekommst auch konkret umsetzbare Tipps, wie ihr aus dem Teufelskreis rauskommt.

 

Nächster Punkt:


Das Entweder-Oder-Prinzip


Das hat jetzt eher mit dem Thema Schul-Life-Balance zu tun. Wobei ich den Begriff per se schon echt daneben finde, weil das ja signalisiert, dass Schule und Leben getrennt sind…für mich absoluter Bullshit. Weil, alles ist miteinander verbunden, es gibt keine Trennung.

 

Aber im Endeffekt ist es das, was uns von Kindesbeinen antrainiert wird: Entweder oder und nicht und. Das Leben ist kein Ponyhof, Wunschkonzert, whatsoever…und ja, diese Aussage ist ja auch zu einem Teil richtig, weil sie signalisiert, dass dein Kind was tun darf, damit es sein Traumleben lebt…also mal platt gesagt: Vom Hinhocken, Meditieren und mal kurz VisionBoard machen, kommt halt kein Traumleben zustanden…in letzter Instanz muss der Körper mitgenommen werden, durch Bewegung, die Dinge tun.

 

Und auf der anderen Seite ist diese Aussage falsch, weil sie uns signalisiert, dass wir nicht alles haben können.

Und das ist genau der dritte Punkt.


Nehmen wir mal an, dein Kind lernt leichter, dein Kind nimmt sich auch der Dinge an und ist motiviert…aber so richtig all-all-in geht es noch nicht, warum?

Aufgrund der Tatsache: „Wenn ich jetzt all-all-in gehe und einfach mal mein Bestes gebe….also richtig Lerne und schaue, was ich da erreichen kann, dann hab ich doch kein Leben mehr und bin nur noch am Lernen….

Neee also auf das Leben hab ich dann auch kein Bock, weil ich will ja meine Freunde sehen und Zeit für die haben…und über den neuesten Gossip Klatsch und Tratsch Bescheid wissen, also mir ist ja auch Fitness wichtig…puh…neeeeee.“

 

Und das ist genau dieses entweder oder denken…

Und das kannst du gern deinem Kind mitgeben. Das entweder oder gibt es nicht.

Für mich in meiner Welt gibt es nur ein UND. Glück und Erfüllung in jedem Lebensbereich.

Oder um es mal mit ganz banalen Alltagsbeispielen zu untermauern: Dein Kind trinkt: Wasser, Tee und Cola. Es isst Pizza, Burger, Pasta, Schoki, Salat, etc. Also da gibt es doch auch nicht ein entweder oder….Wie langweilig wäre bitte das Leben jeden Tag nur Pizza oder Burger oder Salat oder Schoki.

Das ist es immer, was ich meine mit „im Kleinen wie im Großen“.

Hell yes, natürlich kann dein Kind leichter lernen, maximalen Schulerfolg haben, und sein absolut geilstes Leben leben und genießen. Sein eigenes Traumleben leben….

Also klar kann dein Kind in jedem Lebensbereich all-in gehen.

 

Und natürlich könnt ihr quality time haben.

So, wie ich das anfangs geschrieben habe…


Und ich will dich jetzt mit diesem Blogbeitrag mal noch so richtig zum Träumen einladen. Lass dich da so richtig reinfallen…öffne dir dafür selbst den Raum:

 

Weil, ja, ist vielleicht jetzt noch nicht Realität, aber sobald du es fühlst und immer mehr fühlst, desto mehr wird es für dein Nervensystem zum new normal. Es fühlt sich sicher an und du ziehst genau das in euer Familienleben….aber ich schweife mal wieder ein bisschen ab….

 

Zurück zum Träumen:

Also erlaub dir mal, das zu fühlen:

Es wäre doch viel viel leichter, wenn du wüsstest: „Ok, ich geh arbeiten, mein Kind macht seinen Job „Schule“…es läuft…wenn es Fragen hat, kommt es zu mir und ansonsten genießen wir das Leben; gemeinsam, jeder alleine und mit anderen wundervollen Menschen, die in eurem Leben sind.

 

Wir lachen gemeinsam, bis die Tränen kommen.

 

Wir sitzen am Wochenende gemütlich am Frühstückstisch und quatschen stundenlang, lachen und sind einfach miteinander.

 

Du hörst deinem Kind zu, während es mit strahlenden Augen erzählt, was es gerade begeistert.

 

Ihr schmiedet Pläne für euren nächsten Urlaub und spürt die Vorfreude.

 

Ihr packt das Spiel aus, das ihr schon lange gemeinsam spielen wolltet und habt Spaß.

 

..Das ist die Art Zeit, die du mit deinem Kind verbringen willst.

 

Oder du: Im Urlaub oder in den Ferien oder am Wochenende kannst du wirklich mal abschalten, weil du nicht an die nächste Klassenarbeit, den nächsten Test denkst. All diese Gedanken gehören der Vergangenheit an, weil dein Kind alles im Griff hat.

 

Klingt nach Traumwelt.

Nein, kann auch für dein Kind und euch als Familie Realität sein; egal an welchem Punkt ihr gerade steht.

 

 

Wie?:

All meine Tipps, die ich in meinen Podcastfolgen und all meinen Social Media Kanälen gebe, bringen euch genau dahin.

 

Du denkst dir: Mensch, das muss doch in der Schule gelehrt werden? Ja, da gebe ich dir vollkommen recht. Ich bin dran. In der ersten staatlichen Gemeinschaftsschule wird gerade seit Ende November mein Programm GAME CHANGER als Pilotprojekt eingesetzt.

 

Gleichzeitig, weißt du selbst, was für ein träger Prozess das ist….

Du hast deshalb schon immer nach eigenen Lösungen gesucht, Eigenverantwortung übernommen, logisch, sonst würdest du ja auch diesen Blog gar nicht lesen.

 

Du willst also auch jetzt wieder deinem Kind die Abkürzung ermöglichen, weil du kein Bock auf try-and error hast, weil du weißt, wie wertvoll eure Zeit ist und gleichzeitig weißt du auch: 

Du bist Mama / Papa und nicht der Coach deines Kindes.

Und du weißt, dass die Kindheit und Jugend deines Kindes nie wieder zurückkommen.

 

Deswegen willst du sie so richtig genießen und nicht mit Lernen und dem Reden über Schule verbringen. 

 

Schau auf meiner Website, du findest alle buchbaren Angebote.

Wenn du Fragen hast, welche Kombination für euch am besten ist, dann schreib mir, wir telefonieren und ich schnüre das für euch perfekte Paket zusammen.


So, dass ihr wirklich quality time habt und viel mehr gemeinsame Erinnerungen kreiert, an die du noch Jahre später mit einem Lächeln zurückblickst. Weil ihr seine Kindheit und Jugend wirklich genossen habt.


Alles Liebe,

deine

von Ines Banghard 16. November 2024
In diesem Beitrag geht es nicht um Mobbing / toxisch / narzisstische Freundschaften. Hier gibt es bereits Beiträge dazu (41 und 28). In diesem Beitrag geht es darum, wie dein Kind noch mehr erkennt, in welchen Bereichen es sich vielleicht selbst noch mit seinen Gedanken zum Opfer macht und wie du dein Kind unterstützen kannst, dass dein Kind immer mehr erkennt, dass es der Schöpfer ist und alles aus ihm heraus entsteht und es somit auch alles jetzt, hier und heute sofort verändern kann.
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