Hallo und herzlich Willkommen,
heute will ich mal mit dir über das Thema Umfeld sprechen.
Beginnen möchte ich mit dem Zitat von dem Unternehmer Jim Rohn, welches sicher jeder kennt: „Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst.“
Und ich möchte jetzt mal dieses Zitat aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und gleichzeitig natürlich euch auch Tipps an die Hand geben, wie ihr euer jetziges Umfeld für die persönliche Weiterentwicklung nutzen könnt.
Punkt 1: Ja, unser Umfeld ist wichtig. Unser Umfeld ist wichtig für unser Lebensglück, für unseren Erfolg und noch für so viel mehr.
Unser Umfeld kann uns so fördern, dass wir in kürzester Zeit auf ein ganz anderes Level kommen, ein Level, von dem wir uns vielleicht nicht mal zu träumen gewagt haben.
Ein Umfeld, was uns bestärkt, dass wir alles erreichen können, uns unterstützt und im besten Fall uns vorlebt, was alles möglich ist, liefert natürlich ganz andere Wachstumschancen als ein eher „joa, so ist das Leben halt“ Umfeld.
Ich gebe dir hier jetzt mal ein Beispiel. Stell dir vor, du unterhältst dich mit Eltern und diese erzählen dir wie herausfordernd es früher war und gleichzeitig in welchen Bereichen es zum Beispiel in der Schule immer besser wird, wie ihre Kinder leichter lernen, wie sie mehr Spaß und Freude haben und mehr Zeit für Quality Time füreinander.
Ist doch klar, dass du dir dann denkst: „Oh, wenn die das geschafft haben, dann ist es für uns auch möglich.“
Oder ein Beispiel für Teenies: Stell dir vor, du hast Menschen in deinem Umfeld, die erzählen dir wie herausfordernd für sie Schule war und wie genervt sie früher waren mit dem ganzen Lernen, usw. Und jetzt aber es für sich verändert haben, weil sie erkannt haben, wie sie leichter lernen, dass im Endeffekt Schule ein Trainingsplatz fürs Leben ist und sie jetzt einfach die Spielregeln des Spiels Schule spielen und so immer besser werden und sie sich entschieden haben, dass sie alles nur für sich machen.
In diesem Umfeld erkennst du ja auch selbst für dich, dass es möglich ist.
Gegenbeispiel, weil natürlich kann uns unser Umfeld auch beschränken, klein halten, so dass wir es nie schaffen, wirklich uns selbst zu leben, glücklich zu sein und immer eine Art von Rolle spielen müssen.
Für Eltern: Stell dir vor, du unterhältst dich mit anderen Eltern: Die erzählen dir, wie schlimm alles ist. So nach dem Motto: „Mathe ist ja eh schon schwer und jetzt noch bei dem Lehrer und das Schulsystem, also das ist ja eh eine Vollkatastrophe.“
So, jetzt kannst du dich natürlich als Elternteil, welches sich gerade in einer herausfordernden Situation befindet, gesehen fühlen und denken „ah ja, bei anderen ist es auch so und beruhigt sein“ oder dich dafür entscheiden „nein, bei uns wird es jetzt anders sein“
Und du gehörst zu den Eltern „nein, bei uns wird es jetzt anders sein, da bin ich mir sicher, weil du schon immer die Extra-Meile gegangen bist.
Und genauso, liebe Teenies, du kannst dich zum Beispiel dazu entscheiden, dass du gleich im Vorfeld diesem Lehrer mit Abwehrhaltung begegnest und der Schule und auch denkst „Ah, ja geht ja allen so und dann erlebst du das natürlich auch so, weil self-fullfilling prophecy oder du machst dir dein eigenes Bild von dem Lehrer und entscheidest dich auch dafür, dieses Game Schule bestmöglich für dich zu meistern.
Und klar, wächst man in einem bestärkenden Umfeld dann natürlich mehr.
Und Achtung: Ich will hier jetzt ganz eindringlich warnen, weil es gibt einige Menschen, die interpretieren das Zitat so, dass sie sich von allem abschneiden, was augenscheinlich nicht dienlich ist: Familie, Freunde, etc.
Viele Menschen machen das, weil die anderen Menschen vielleicht mit dem eigenen persönlichen Wachstum augenscheinlich nicht so schnell mitkommen.
Und natürlich, versteh‘ mich nicht falsch: Das Umfeld hat einen enorm großen Einfluss auf uns.
Aber sich jetzt von allem Abschneiden ist für mich Bullshit, das kreiert uns auch nichts, weil das bedeutet im Endeffekt ja wirklich: Sich abschneiden. Trennung. Das hat nichts mit Einheit zu tun, nichts mit gemeinsam die Welt zu verändern.
Und zusätzlich vergessen viele, dass genau diese Familie und Freunde uns unterstützt haben, für uns da waren, es uns überhaupt erst ermöglicht haben, uns selbst auf einem anderen Bewusstseinslevel weiterzuentwickeln.
Demnach, ja es ist wichtig auf sein Umfeld zu achten und das zu erweitern, aber gleichzeitig ist es genauso wichtig, die Familie und die “alten” Freunde nicht zu vergessen.
Durch unsere Entwicklung ermöglichen wir auch ihnen sich weiterzuentwickeln; in Einheit und nicht in Trennung.
Deshalb habe ich Freundschaften seit der Krabbeldecke, seit der Grundschule, seit dem Gymi, seit der Berufsschule, etc, die ich pflege.
Und natürlich gibt es Phasen mit meinen „alten“ Freunden, da sehe ich diese nicht oder wir haben nicht wirklich Kontakt, aber das ist ja auch mit den „neuen“ Freunden oft so.
Es geht ja gar nicht darum, ständig in Kontakt zu sein. Denn für mich ist es viel mehr ein Zeichen von Freundschaft, wenn man sich ewig nicht gesehen hat und es sich dann so anfühlt als würde man sich jeden Tag sehen.
Und einfach dieses Gefühl „egal, was ist, man kann sich jederzeit melden und andersrum natürlich auch.
Das ist es, was für mich Freundschaft ausmacht.
Das ist es für mich auch, was dieses Leben lebenswert macht.
Geteilte Freude und geteiltes Glück sind unbezahlbar.
Gleichzeitig: Natürlich habe ich mich weiterentwickelt und es sind auch Freunde gegangen. Aber es war nicht so, dass wir irgendeinen Streit hatten, sondern sie waren dann einfach weg. Deshalb bin ich auch der Auffassung, dass keiner sich von irgendjemand in Freundschaften trennen muss, weil das, was zu dir gehört, kannst du nicht verlieren und das, was nicht mehr zu dir gehört, geht oder kommt einfach nie.
Und es kann ja auch sein, dass sie wiederkommen…
Und gleichzeitig, gibt es manche Menschen, die sind einfach nur für eine bestimmte Zeit in unserem Leben und andere für immer.
Und gleichzeitig, wir selbst sind die einzige Person, mit der wir unser Leben lang Zeit verbringen. Deshalb ist es so wichtig auf uns selbst zu achten, weil, keiner lebt dein Leben für dich:
Du bist für dich verantwortlich. Jeder Mensch hat hier eine Seelenaufgabe zu erfüllen und da sind einfach für eine Zeit Menschen auf unserem Weg, die uns begleiten und dann wieder gehen.
Das ist es, was auch im Flow sein heißt. Loslassen, in tiefer Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit.
Das ist es, was dein Kind für sich bereits jetzt schon lernen darf.
Aber gerade im Teenie-Alter ist das herausfordernd.
Und auch für viele Eltern ist es teilweise schmerzhaft zu sehen, wenn das eigene Kind vielleicht gar nicht so viele Freunde oder richtige Freunde in der Klasse hat…oder der Umgang jetzt nicht der beste ist oder dein Kind sich verstellt, weil es denkt so und so sein zu müssen oder, weil es Angst hat, wenn es Grenzen setzt, dass dann die Freunde weg sind.
Aber das ist die Aufgabe deines Kindes, du bist nicht Coach deines Kindes.
Gleichzeitig, liebe Teenies: Ihr braucht wirklich keine Angst haben, dass ihr keine Freunde mehr habt. Kümmert euch um euch und ihr werdet neue Freunde anziehen.
Das ist das Prinzip des Lebens. Gesetz der Anziehung.
Und spätestens nach der Schule verändert sich das Umfeld, dann Ausbildung, Studium und was auch immer…das ist normal…und gleichzeitig darfst du auch da vertrauen: Ich arbeite an mir und dann ziehe ich natürlich auch die Menschen in mein Leben, die mich in meiner eigenen Entwicklung unterstützen.
Meine Empfehlung für jetzt ist einfach:
Umgib dich mit Menschen, die dir jetzt gut tun, indem du jetzt wachsen kannst, jetzt dich weiterentwickeln kannst.
Und wie gesagt: Keiner muss Menschen radikal aus seinem Leben werfen. Dein Kind macht seine Entwicklung und das Umfeld verändert sich automatisch.
Aber hey, es kommen andere dazu.
Weißt du, du willst ja dein Traumleben leben, dein Kind soll sein Traumleben leben.
Und, wenn dein Kind sich weiterentwickelt, dann ist es normal, dass es sich mit anderen austauschen will, vielleicht auch mit anderen, die weiter sind als es selbst, damit es von diesen lernen kann.
Nur viele Menschen gehen nicht weiter. Sie halten an Personen fest. Aber ein Festhalten, das weiß ich aus eigener Erfahrung kreiert nichts außer Schmerz oder man verstellt sich selbst so, dass man am Ende gar nicht mehr weiß, wer man ist.
All das macht keinen Sinn. Und ja, wir bleiben in einem Umfeld, weil wir Angst haben, was kommt dann? Aber, ich verspreche dir, wenn du dich weiterentwickelst, wirst du auf lange Sicht glücklicher. Und das, was du da im Moment vielleicht spürst, also diese Angst loszulassen, das ist im Endeffekt die Angst vor Unsicherheit, dem Unbekannten. Diese Angst wird aber nur weniger, wenn du da durch gehst und durch die Angst durch kommt Selbstvertrauen und automatisch kommen Menschen, die dich auf deinem Weg supporten, du ziehst neue Menschen in dein Leben und bist glücklicher.
Natürlich bin ich niemand, die sagt, schmeiß beim ersten Streit alles hin, weil, Beziehungen sind auch Arbeit. Es gibt Reibungspunkte. Ich sag‘ mir da einfach immer nur Nullen sind rund und haben keine Ecken und Kanten.
Aber die Frage ist, wie sehr unterstützt das jeweilige Umfeld dein Kind, dich als Teenie oder eben dich als Elternteil?
Im Leben ist es wichtig für sich einzustehen: Für den eigenen Mut, für die eigene Weiterentwicklung und für den eigenen Erfolg.
Es kommt selten jemand und rollt dir den roten Teppich aus und du musst einfach nur drüber gehen.
Und ja, der rote Teppich kommt schon irgendwann auch, aber davor darf dein Kind die Schritte gehen und sich weiterentwickeln.
Und nochmal ergänzend zum Thema Freundschaften: Gerade wenn zum Beispiel dein Teenie auch im Ausland war, dann entwickelt er sich weiter. So, dein Kind kommt zurück und ist im Endeffekt ein anderer Mensch, weil es neue Erfahrungen gemacht hat, neue Freunde gefunden hat…und dann kommt es zurück in sein altes Umfeld und ich sag nicht, dass es jetzt sein Umfeld verlassen muss….aber es darf aufpassen, dass es einfach ganz klar Grenzen setzt.
Und noch zum Thema „Jokes“: Gerade unter Jungs in Freundesgruppen aber auch natürlich unter Mädels: Wie schnell ist mal was Blödes gesagt? Und ja, am Anfang wird das als Joke aufgenommen, nur irgendwann ist das kein Joke mehr…und dann, dann dürfen ganz ganz klar Grenzen gesetzt werden:
So nach dem Motto: „Hör mal, es reicht. Es war lustig aber jetzt ist es genug. Es nervt mich nur noch.“
Das kann dein Kind aber nur glaubhaft rüberbringen, wenn unterbewusst nicht das Muster wirkt „was denken die anderen? Ich will diese Person ja nicht verletzen, etc.“
Wenn du merkst, dass dein Kind nicht so wirklich zu sich stehen kann, dann schenk deinem Kind eine Einzelsession. Da lösen wir genau das Thema auf.
Anderer Punkt, den ich oft erlebe: Eltern wünschen sich Freunde, die mit ihren Kindern wertschätzend und auf Augenhöhe kommunizieren und sie auch nicht ausnutzen.
Deshalb jetzt ein paar Worte zum Thema von anderen ausgenutzt zu werden: Wisst ihr, mir hat man so oft gesagt: „Ines, du bist viel zu liebevoll, zu herzlich, zu empathisch. Pass auf, dass du nicht ausgenutzt wirst.“ Und natürlich habe ich das in meinem Leben erlebt. Was ist passiert: Ich habe mich zurückgezogen. Mich komplett von mir entfernt.
Um dann später wieder herauszufinden, wer ich bin und dann auch ganz klar Grenzen zu setzen. Mittlerweile vertraue ich einfach darauf, dass meine offene und manchmal auch krass direkte und zugleich herzliche Art so viel mehr für alle kreiert.
All dies vermittle ich in meinem Kurs SELBSTbewusstSEIN in der Tiefe. Damit dein Teenie, keine Rolle spielen muss, sondern gleich sich lebt: Ganz klar weiß, was es will und was nicht, was es kann, viel über Selbstliebe und Umfeld.
Und wir beide wissen, wie wichtig das Umfeld ist, ist meine Vision bzw. mein Warum hinter meiner Vision „erfolgreichster und bekanntester Jugend Life Coach DACH, dass ich so eine große krasse Communities von Teenies aufbauen will, die sich gegenseitig unterstützen, weil ich merke wie verdammt wichtig das eigene Umfeld ist!
Und je mehr dein Kind sich weiterentwickelt, desto mehr wird es merken: „Oh, nein, ich hab meine eigenen Ziele & Träume und ich warte jetzt nicht mehr auf Freund / Freundin xyz und was die mal machen wollen…das ist diese Klarheit.
Und damit dein Kind auch neben dir in der Familie sich austauschen kann, neue Freundschaften vielleicht auch in seiner Umgebung schließen kann, hat bei mir jedes Kind ein Profil, jedes Kind ist Teil einer Gruppe. Es gibt zu meinem Kurs SELBSTbewusstSEIN und zu meinem Programm GAME CHANGER jeweils Gruppen.
Und es gibt aber auch eine Gruppe, in welcher alle Teenies drin sind, die von ihren Eltern jemals ein Coaching bei mir geschenkt bekommen haben, die Star deines Lebens Community..und mit Coaching meine ich auch ein Erfolgsjournal für 34,99€
Also im Endeffekt ist das die aktuell günstigste Eintrittskarte für die Communities.
Und ich öffne diese Community bewusst nicht für alle Teenies, weil ich dafür sorge, dass wir einen safe space haben, in welchem die Teenies untereinander und miteinander wachsen können.
Ich bin täglich da, beobachte den vibe und beantworte Fragen.
Von Zeit zu Zeit, so wie ich es fühle, gibt es auch gratis Gruppen-Meetings via Zoom.
Das nächste Meeting findet zum Beispiel am Montag, 22.01.24 um 19Uhr statt. Wenn dein Teenie dabei sein soll, dann schenke ihm jetzt ein Coaching-Angebot von mir. Du findest alle Angebote auf meiner Website.
Und stell dir mal vor: Wie cool ist es denn, wenn es irgendwann in jeder Stadt Teenies gibt, die sich untereinander befreunden, supporten und füreinander da sind, weil sie sich durch die Star deines Lebens Community kennengelernt haben….
Soweit ist es natürlich aktuell noch nicht…aber wow, was eine geile Vision und was können diese Teenies dann wieder alles gemeinsam co-kreieren. WOW!
Und damit ihr jetzt im familiären Umfeld auch noch mehr gemeinsam wachst, gibt es meine Journals, als magische Erfolgroutine für die gesamte Familie. Weil ehrlich, dein Kind ist dein Spiegel und andersherum. Heißt, du lernst durch dein Kind und dein Kind durch dich, das weißt du und hast du sicherlich schon mehrfach gemerkt. Und genauso ist es ja auch in der Partnerschaft/Ehe/Beziehung.
Du stellst dir durch das Journaln nach diesem von mir entwickelten und bewährten Prinzip tägliche Fragen und auch dein Kind sich…und jede Woche gibt es noch individuelle Reflexionsfragen für euch.
Jetzt stell dir mal vor: Du öffnest bewusst dafür den Raum und schreibst all diese Erkenntnisse auf und dein Teenie oder auch Grundschulkind sieht auch all diese Erfolge & Erkenntnisse bei sich, was ist hier für eine Lebensveränderung für die gesamte Familie möglich?
Weil, Familie sind doch wie Zahnräder: Verändert sich ein Zahnrädchen, verändert sich das andere, und so nimmt die Veränderung noch viel mehr Fahrt auf.
Schau dir hierfür gerne meine Erfolgsjournale auf der Website an.
Du willst all das für die gesamte Familie mit mir als Coach an eurer Seite? Dann schau dir mein 1:1 Coaching an.
Das waren jetzt einige Infos und deshalb fasse ich dir die Folge nochmal zusammen:
Ja, das eigene Umfeld ist extrem wichtig. Aber wir dürfen auch nie vergessen, woher wir kommen. Diese Menschen haben uns zu den Menschen gemacht, die wir sind. Und gleichzeitig ist es auch wichtig, Menschen loszulassen, in tiefer Dankbarkeit für ihre persönliche Entwicklung und für unsere eigene. Wir sind die einzige Person, mit der wir unser Leben lang Zeit verbringen. Der wir täglich im Spiegel in die Augen schauen dürfen und uns fragen dürfen: „Bin ich wirklich glücklich? Lebe ich so, wie ich leben will? Lebe ich die Beziehungen, die ich leben will?
Und dann geht es voller Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, die Schritte zu gehen, die es jetzt zu gehen gilt.
In diesem Sinne, ich wünsche dir ein wundervolles bestärkendes Umfeld und alles Liebe,
deine