Vergleich dich nicht. Doch, mach's...aber positiv. Wie? Mehr hier.

Ines Banghard • 27. Juli 2024

Vergleich dich nicht. Doch, mach's...aber positiv.

Wie? Mehr hier.

Hallo und herzlich Willkommen,

 

Heute geht’s ums Thema Vergleichen.

Es gibt ja viele, die sagen: Vergleich dich nicht. Ich sag‘: Doch, vergleich dich, weil, du machst es unterbewusst und bewusst doch sowieso. Aber vergleich dich positiv.

Wie das geht und was ich genau damit meine, darüber werden wir heute sprechen.

 

Lass uns mal kurz über das Vergleichen sprechen und auch, warum per se gar nichts Negatives am Vergleichen liegt.

 

Also im Endeffekt vergleichen wir uns mit anderen seit Kindesbeinen an…zum Beispiel im Prozess des Laufen Lernens. Wenn wir da 100x auf unseren Hintern geplumpst sind, war es wichtig, dass wir den Vergleich haben. Wir haben gesehen, dass andere Laufen können. Und da haben wir uns ja positiv verglichen: Nämlich: Oh, gibt ja genug, die Laufen können, also dann bekomm ich das auch hin! Und wir bleiben dran und stehen irgendwann und können Laufen.

 

Also ist der Punkt nicht der, dass wir uns vergleichen, sondern, dass wir uns negativ vergleichen…nämlich, dass wir uns vergleichen und dann im Vergleich schlechter abschneiden als die andere Person und deshalb dann noch denken, dass wir nicht gut genug sind und das sowieso nicht hinbekommen. Wie wir das Muster „nicht gut genug crashen können und Frieden damit schließen, darüber habe ich auch bereits eine Podcastfolge / Blogbeitrag gemacht“

 

Somit hat der Prozess des Vergleichens nichts mit der Situation zu tun, sondern mit unserer inneren Haltung und Reaktion auf eine Situation. Das Vergleichsobjekt oder -subjekt dient lediglich als Orientierung.

 

Also sag ich: Vergleich dich mit anderen, weil du machst es sowieso..mach's aber positiv.

 

Konkretes Beispiel:

Dein Kind hat eine drei in Mathe.

Dann hat es zwei Möglichkeiten damit umzugehen:

Oh, wow, ich hab ne 3 in Mathe, was ist da noch möglich…vllt schaff ich es ja auch noch auf eine zwei oder sogar auf eine eins.

Und vielleicht kam dein Kind ja von einer 4 schon auf eine 3.

 

Es kann sich aber auch denken: Oh menno, ich hab nur eine 3 und ich will eine 2 oder eine 1..aber ja, das bekomm ich sicherlich nicht hin.

War ja so schon schwer genug von der 4 auf die 3 zu kommen….

 

Und auch hier… Vergleichen geht in 2 Richtungen…nach oben und unten sozusagen..

Und Vergleichen geht auch noch in 2 Richtungen in Bezug auf andere.

 

Die erste Sicht nach unten wäre hier: Dein Kind hat eine 3 und schaut jetzt auf die anderen hinab, so nach dem Motto: Ätsch, ich hab es geschafft, eine 3 zu bekommen und ihr dümpelt immer noch bei 4 und 5 rum.

 

Und die zweite Sicht nach oben wäre hier: Wow, ich habe das geschafft von einer 4 auf eine 3 zu kommen…da bin ich ja dann auch ein Vorbild für andere und ich kann andere dabei unterstützen das auch für sich zu erreichen.

 

Du siehst erneut, bei Vergleichen zählt einzig und alleine die Frage, aus welcher inneren Haltung heraus vergleicht dein Kind sich?

Und vor allem, wie sieht dein Kind sich in Bezug auf andere? Sieht dein Kind sich im Kampf mit anderen, gegen die es konkurrieren muss oder sieht dein Kind sich selbst und die anderen als Inspirationspersönlichkeiten?

 

Also, wie gesagt, es geht nur um die innere Haltung.

Aus der Haltung: “Ich bin besser als….”

Aus der “Ich bin schlechter als…”

 

Beides dient seiner Entwicklung nicht.

Beim “Ich bin besser als…” füttert es nur sein Ego in dem Versuch, sich selbstbewusster zu fühlen. 

Viel besser ist es hier, es vergleicht sich mit seiner eigenen Entwicklung. Sein jetziges Ich mit dem vergangenen Ich. Damit es für sich leichter seine Erfolge feiert und diese nutzt, um andere zu unterstützen.

 

Beim “Ich bin schlechter als” zieht dein Kind sich nur selber runter. Daher ist es wichtig, sofort die Perspektive zu ändern, wenn dein Kind jemand sieht, der oder die schon das hat oder erlebt, was dein Kind sich wünscht.

Wie macht es das? Indem es sich fragt:

“Wie ist es für mich möglich?”

“Was werde ich tun, damit das auch meine Realität wird?”

 

Und hier möchte ich auch nochmal kurz auf das Thema andere nachahmen oder kopieren eingehen. Das ist etwas, was ich überhaupt nicht unterstütze, weil es uns von unserer Einzigartikeit entfernt.

 

Und versteh mich nicht falsch, manchmal ist es auch wichtig, andere kurz zu kopieren…um auszutesten, ob das der eigene Weg ist…das ist wie beim Kleidung kaufen…manchmal ist es wichtig, andere Dinge anzuprobieren, um genau herauszufinden, was fühlt sich gut an und was steht mir denn?

 

Nur, wenn wir dann eben nicht unsere einzigartige Note mit hineingeben, verlieren wir uns zu sehr.

 

Ich weiß wovon ich spreche, weil früher habe ich mich sehr oft mit anderen verglichen. 

Ich analysierte und beobachtete Menschen, die ich toll und cool fand. Ich schaute: Wie sind Menschen, die super Noten haben…wie ist deren Lifestyle? Was machen die anders als ich?

Mein Problem war halt, dass ich mich früher komplett in Frage gestellt habe…und ich dachte, dass ich nur so sein muss, wie die anderen Personen…und plötzlich hab ich die einfach kopiert…ich hab mich plötzlich für Themen „interessiert“, die mich gar nicht interessiert haben, weil ich aber dachte: Ich muss nur genau das machen, was andere machen und dann hab ich auch super Noten.

Schema F hat nur bei mir noch nie funktioniert. Weder in der Schule, noch im Studium, im Arbeitsleben oder im Business. Und ehrlich, meiner Meinung nach funktioniert bei niemandem Schema F, weil jeder einzigartig ist.

 

Und das Problem früher war, bis ich das erkannt habe…da war ich an dem Punkt, dass ich gar nicht mehr wusste, WER ICH BIN.

Was ich will.

Was mich ausmacht.

Was ich wirklich denke und fühle.

 

Zu mir zurückzufinden war ein Prozess und vielleicht kennst du diesen Prozess auch von dir…dann weißt du genau wovon ich rede.

 

Andere zu kopieren, in der Hoffnung dann genauso beliebt, cool was auch immer zu sein, führt nur zu einer inneren Leere.

 

Besser ist es für dein Kind:

Es darf erkennen, was es an der anderen Person toll findet und sich dann fragen: „Wie ist das für mich auch möglich?“
Und zudem darf dein Kind erkennen, was es selbst für ein toller und einzigartiger Mensch bist.

So verbiegt, kopiert und verstellt sich dein Kind nicht, sondern nutzt das positive Vergleichen für sein eigenes Wachstum.

Mit diesem SELBSTbewusstSEIN lebt es sein eigenes Leben und sich selbst frei aus.

 

Daher ist generell für das ganze Thema Vergleichen wichtig, dass dein Kind auch seine eigene Entwicklung sieht und wertschätzt und am besten dokumentiert. Zum Beispiel in Erfolgsjournalen. Diese gibt es in 3 Ausführungen in meinem Online-Shop…für Grundschulkinder, Jugendliche und auch dich als Mama oder Papa.

 

Beobachte hier einfach mal dein Kind, wie es sich vergleicht und dann unterstütze es einfach, in dem du es aufmerksam machst.

 

Und wenn du willst, dass dein Kind ein für alle Male bei sich integriert, dass es sich positiv vergleicht, dann schenk deinem Kind meinen Kurs SELBSTbewusstSEIN. Weil damit dein Kind in der Lage ist, sich positiv zu vergleichen, darf es erstmal erkennen, was für ein wundervoller und einzigartiger Mensch es ist. Zusätzlich darf es sich selbst so annehmen und akzeptieren, wie es ist und aus diesem inneren State sich weiterentwickeln und sozusagen das erreichen, was es will und sein Traumleben in jedem Lebensbereich leben – glücklich, erfüllt und erfolgreich. Dein Kind ist bereits der Star seines Lebens.

 

Alright, das war’s jetzt zum Thema Vergleichen. Bei Fragen melde dich von Herzen gerne bei mir.

Und, wenn dir der Blogbeitrag gefallen hat, teile ihn gerne mit anderen – sharing is caring.

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