Energy-Booster
Hallo und herzlich willkommen zurück,
der heutige Beitrag kann deinem Kind einen richtigen Push geben, das Leben zu leben, von dem es schon immer geträumt hat. Wir werden über die Energie deines Kindes reden und ich gebe dir Tipps, wie du dein Kind dabei unterstützen kannst, dass es seiner Energie einen richtigen Boost geben kann. Ich werde erst mal meine Tipps aufzeigen, die mir helfen, wenn ich merke, dass ich in einem Energy-Loch bin. Ich werde dir aber nicht nur Sofort-Tipps
geben, die ihr anwenden könnt, wenn du oder dein Kind in einem Energy-Tief seid, sondern auch Strategien
an die Hand geben, was ihr machen könnt, dass ihr gar nicht so oft in solche Tiefs reinfallt. Klingt das gut für dich? Dann lass uns loslegen. :-)
Warum dieser Blogbeitrag?
Bevor wir gleich losstarten, erzähle ich dir mal, wie ich überhaupt zu so einem Blogbeitrag komme. Also als ich mich vor einigen Jahren mit meiner Persönlichkeitsentwicklung und meiner Spiritualität beschäftigt habe, und mir die Fragen gestellt habe, was ich will, wohin ich will und was es für Möglichkeiten dann gibt, das zu erreichen, wohin ich will – Ja, da habe ich schnell gemerkt, dass ich mich den ganzen Tag nur damit beschäftigen könnte – schön und gut – nur habe ich, wie du auch tausende Verpflichtungen, Aufgaben und To Dos im Alltag. Da kann ich nicht den ganzen Tag nachdenken, was ich machen will, sondern darf einfach mal ins TUN kommen. Vielleicht geht es dir ja genauso: Wenn du bereits schon länger meinen Podcast hörst, dann hast du jetzt bereits ganz viele Tipps von mir bekommen, wie du der beste Coach im Leben deines Kindes werden kannst. Vielleicht hast du dann manchmal auch schon gedacht, ja, echt coole Tipps, aber oh je, wie soll ich das mit meinem Kind alles umsetzen? Wir haben doch sooo viele Dinge im Alltag zu tun. Und jetzt, jetzt kommt auch noch die Ines, die mir sagt, dass ich am Tag viele Dinge beachten soll, wenn wir ein Traumfamilienleben haben möchten, und dann resignierst du vielleicht einfach, weil du gar nicht die Energie dafür hast und lasst dann einfach alles bleiben, oder du gehst vielleicht auch voller Motivation dran und merkst, dass es dir nicht so einfach fällt, die Motivation hochzuhalten, und setzt euch selbst damit so unter Druck, dass ihr euch ausgepowert, kraftlos und ausgelaugt fühlt und denkst, ach, wenn endlich Homeschooling vorbei ist und die Normalität wieder eingekehrt ist, dann mach ich das. Vielleicht geht es euch so, vielleicht aber auch nicht, egal, in welcher Situation ihr gerade seid, ich bin mir sicher, dass jeder heute etwas von diesem Beitrag für sich mitnehmen kann, weil ihr eure Energie zurückbekommt, wenn ihr ein paar von diesen Tipps anwendet und somit jeder mehr Zeit für sich hat und das Familienleben.
Meine Notfall-Sofort-Tipps für mehr Energie:
Was könnt ihr also sofort tun, wenn du merkst, dass du oder dein Kind in einem Energie-Loch
seid und du eigentlich nur am liebsten Schlafen möchtest?
Lass uns mal schauen, was dann viele machen. Die ballern sich Kaffee, Cola, Red Bull oder Zucker rein. Und ja, das funktioniert, aber nur ganz ganz kurz, weil weißt du, wenn die Stoffe im Körper wieder abgebaut sind, dann kommen wir wieder in ein Loch und dieses Loch ist dann noch tiefer als das erste – also nicht unbedingt so toll.
Was also tun, wenn du merkst, dass du oder dein Kind müde wirst?
Ja richtig, wende meinen ersten Tipp an und macht einen Powernap.
Ich denke, du hast sicher schon mal was von Powernaps
gehört. Powernaps sind kurze Schläfchen, die nicht länger als 20 Minuten
dauern. Achte darauf bitte. Wenn ihr länger als 20 min schlaft, dann kann es sein, dass ihr dann wie gerädert seid und auch abends Probleme habt einzuschlafen. Probiert es einfach mal aus und stellt euch einen Handy-Timer auf 20 min. Wenn ihr vorher wach seid, dann brauchst du oder dein Kind einfach nicht die vollen 20 Minuten. Jeder Mensch hat seine individuelle Powernap-Zeit. Daher probiert es einfach mal aus, was für dich die Beste ist. Das machst du, in dem du einfach mal mit der Zeit spielst, die du in deinen Handy-Timer eingibst – wichtig nur nicht länger als 20 Minuten. Meine optimale Powernap-Zeit sind genau 14 Minuten.
Vielleicht denkst du jetzt, ja Powernap ist schön und gut, aber ich habe vielleicht einfach gerade nicht die Zeit mich irgendwo hinzusetzen oder hinzulegen und zu schlafen. Was kann ich dann machen? Hier mein zweiter Tipp für euch: Konzentriert euch auf eure Atmung. Die meisten Menschen atmen viel zu schnell und zu flach. Somit bekommt der Körper viel zu wenig Sauerstoff und dadurch eben auch zu wenig Energie, deshalb Gähnen wir ja z. B. auch, wenn wir z. B. müde sind. Wir versuchen, durch das Gähnen mehr Sauerstoff zu bekommen. Wenn du oder dein Kind also müde werdet, dann legt eine Hand auf den Bauch und atmet tief bis in den Unterbauch hinein, so lange bis sich der Bauch wölbt und die Hände sich anheben. Zählt dann auf 1 2 3 und haltet in dieser Zeit den Atem an. Und dann atmet langsam wieder aus. Wiederholt diese Atmung mindestens 6 Mal. Dein Kind soll am besten auch, wenn es kann, an ein offenes Fenster oder auch kurz rausgehen und diese Übung machen. Wenn dein Kind dazu gerade nicht die Möglichkeit hat, dann soll es sich einfach vorstellen, wie es frische Luft einatmet und wie es beim Ausatmen die verbrauchte Energie aus seinem Körper lässt.
Mein dritter Tipp: Macht einfach euer Lieblingslied
an und tanzt. Musik gibt uns so viel Energie und kann uns in Sekundenschnelle in einen anderen State bringen, weil unsere Körperhaltung verändert wird. Du kannst deinem Kind natürlich auch sagen, dass es einfach mal seine Körperhaltung ändern soll. Wenn dein Kind z. B. gerade keine Musik zur Hand hat oder in der Schule im Unterricht keine Musik anmachen kann, dann soll es seine Körperhaltung ändern. Dein Kind soll sich einfach mal recken und strecken, so als würde es zum Beispiel Kirschen pflücken. Gerne auch kombiniert mit der Atmung, denn recken und strecken und tief Atmen kann man überall, dafür benötigen wir auch kein Equipment außer uns selbst. Wenn du weitere Tipps zum Thema Körperhaltung möchtest, dann klicke hier.
Mein 4. Tipp ist, dass du oder dein Kind sich einfach wachklopft oder wachmassiert. Wie macht ihr das? In dem ihr ca. 30 Sekunden lang mit den Fingern sanft eure eigene Thymusdrüse
klopft. Falls dein Kind nicht weiß, wo die Thymusdrüse ist: Sie befindet sich dort, wenn dein Kind vom Schlüsselbein Richtung Hals wandert und dann direkt vor der kleinen Kuhle klopft, da ist die Thymusdrüse. Was auch hilft ist, wenn dein Kind merkt, dass es müde ist, sein Gesicht mit seinen Händen massiert. Das macht es, indem es von seinem Kinn anfängt und dann sich einfach in Kreisen bis nach oben zur Stirn vorarbeitet. Dein Kind soll das ruhig nach seinem Bauchgefühl machen, wie es sich für es gut anfühlt. Und abschließend kann es einfach mal lächeln, auch das kann schon einen riesengroßen Unterschied machen. Wenn du wissen möchtest, wie viel Power in unserem Lächeln schlummert, dann klicke hier. In diesem Blogbeitrag spreche ich genau darüber. Mein 5. Tipp sind Wechselduschen. Das heißt, ihr fangt an warm zu duschen und stellt dann abwechselnd alle 30 Sekunden die Temperatur auf kalt und dann wieder auf warm. Wichtig ist, dass ihr mit kalt endet, das bringt euren Kreislauf richtig in Schwung. Wenn dein Kind jetzt keine Zeit zum Duschen hat oder keine Lust auf Wechselduschen hat, weil es lieber warm duscht, dann kann dein Kind sich auch einfach einen Waschlappen nehmen, diesen in kaltes Wasser tauchen und auf seine Halsschlagader legen. Wenn es keinen Waschlappen zur Hand hat, dann soll es einfach seine Handgelenke für ca. 10 Sekunden unter kaltes Wasser halten, das hilft als Notfall-Tipp auch schon. Das kann dein Kind auch ganz einfach auf der Schultoilette in der Pause machen. Hierzu darf es einfach ein bisschen länger die Hände waschen und das bekommt dann niemand mit und dein Kind ist wieder frisch und wach im Kopf.
Mein 6. Tipp: Wenn dein Kind während der Unterrichtsstunde oder auch so merkt, dass es Probleme hat, sich zu konzentrieren, dann soll es einen Stift in die Hand nehmen, mit der es normalerweise nicht schreibt. Wenn dein Kind also Rechtshänder ist, dann mit links oder eben andersherum. Das kann deinem Kind auch schon ein bisschen helfen, weil sich so sein Gehirn dann anstrengen muss, weil es etwas Ungewohntes
ist und dein Kind so seinem Gehirn sagt – Hallo mach mich wach.
Und mein 7. und letzter Tipp: Akzeptiert euer Energy-Tief: Ja und das dürft ihr auch. Unser Körper leistet für uns jeden Tag Höchstleistung. Und wenn wir platt sind, dann dürfen wir uns erholen. Das ist wie bei deinem Smartphone, das muss auch den Akku laden. Und so ist es auch mit unserem System – also akzeptiert es und habt auch kein schlechtes Gewissen – es ist völlig natürlich. Es ist nicht die Schuld deines Kindes und nicht die des Lehrers ;-). Ich habe mich früher auch, wenn ich total platt war immer weiter und weiter getrieben und das hat noch viel mehr meiner Kraft geraubt und dann war ich total erschöpft, und habe erst mal einen Tag Pause gebraucht. Daher macht lieber kleine Pausen, als dass ihr dann total platt seid und nichts mehr geht. Und auch wenn ihr kleine Pausen macht, ist es trotzdem wichtig, mal einen Gammeltag
einzulegen und den total zu genießen. Und den könnt ihr dann auch genießen, weil ihr nicht ausgelaugt seid, weil ihr vorher immer kleine Pausen gemacht habt.
So, das waren die Sofort-Notfall-Tipps. Die könnt ihr überall anwenden, da sie wenig Zeit
in Anspruch nehmen und du auch bei den meisten Tipps wenig Equipment
nötig ist. Die Herausforderung
liegt darin, dass ihr an die Tipps denkt, wenn ihr merkt, dass ihr müde seid oder in einem Energy-Down seid. Wenn dein Kind also das nächste Mal merkt, dass ihm in der Schule gleich die Augen zufallen, dann soll es an die Tipps denken. Oder, wenn dein Kind zu Hause über den Büchern sitzt, und merkt, dass es so gar kein Bock und keine Energie dafür hat, dann darf es an mich und meine Tipps denken.
Wie eingangs bereits erwähnt, könnt ihr aber auch einiges tun, um eure Energie auf ein höheres Ausgangslevel zu bringen, und darüber reden wir jetzt.
Meine Tipps für ein nachhaltig höheres Energie-Level:
Zunächst ist es wichtig für euch, dass ihr euch überlegt, woran es liegen kann, dass ihr euch manchmal so ausgelaugt und ausgepowert fühlt. Fragt euch mal, ob es vielleicht an eurer Erwartung
liegt? Erwartet ihr von anderen zu viel oder erwartest du auch von dir und deinem Kind zu viel und setzt dich damit selbst total unter Druck? Oder hat dein Kind zum Beispiel Probleme morgens aus dem Bett zu kommen, weil es einfach noch liegen bleiben will, weil es kein Bock hat und ihm der Antrieb fehlt? Und das wiederum kann deine Energie ganz schön in den Keller bringen, weil wusstest du, dass die erste Stunde von unserem Tag über unser Energie-Level des kompletten Tages entscheidet? Unser Energielevel ist generell am Morgen, wenn wir frisch erholt sind am höchsten und fällt dann im Laufe des Tages ab, wenn wir nicht an unserer Energie arbeiten. Logisch also, dass unser Energielevel umso tiefer abends ist, je niedriger unser Level morgens ist. Also frag dich mal, was könnten die Ursachen für dein niedriges Energy-Level sein oder das deines Kindes sein?
Und da die erste Stunde unseres Tages so wichtig ist für unsere Energy, lass uns doch mal schauen, wie wir schneller aus den Federn kommen. Als erstes – ab sofort gibt es keine Schlummer-Taste mehr
– die wurde just in dem Moment gerade von mir abgeschafft. Es kostet Überwindung, ich weiß, aber es hilft deinem Kind einfach so sehr. Also was macht ihr, wenn morgens der Wecker klingelt? Ihr steht auf, auch wenn ihr noch müde seid. Und wie schafft ihr es jetzt richtig wach zu werden? Indem ihr eine Morgenroutine
macht. Du weißt doch unser Gehirn mag Routinen und der Körper reagiert dann automatisch darauf und wird wach, wenn ihr euch daran gewöhnt habt.
Wie kann so eine Morgenroutine aussehen?
Indem ihr zum Beispiel aufsteht, euch 2-3 ordentlich streckt und dehnt, dabei könnt ihr auch hüpfen oder euch einfach kräftig ausschütteln. Dann macht ihr den Rollladen hoch, öffnet das Fenster und atmet mal tief die frische Luft ein und aus. Und dann, dann trinkt ihr erst mal ein Glas Wasser, weil Wasser nach der Nacht ist extrem wichtig. Wasser ist unser Lebenselixier. Unsere Körper bestehen zu 70% aus Wasser und das ist schon eine ordentliche Menge und dann könnt ihr eurem gewohnten Rhythmus folgen – also duschen, Zähne putzen, Frühstücken oder das was bei euch am Morgen so ansteht. Das hört sich jetzt vielleicht viel an, aber so eine Morgenroutine dauert nicht lange – max. 2 min. Und ich sag es dir, die lohnen sich für euch! Testet es einfach mal aus und schreibt mir gerne von euren Erfahrungen. Vielleicht habt ihr ja auch schon für euch eine andere Morgenroutine, dann erzählt mir gerne davon. Und weißt du, was das Tolle ist? Ihr könnt diese Morgenroutine auch in euren Tag einbauen, immer, wenn ihr merkt, dass ihr Energie benötigt.
Vllt denkst du jetzt, ok Ines, dann ist mein Kind wach und deshalb hat es vielleicht trotzdem noch kein Bock auf seinen Tag oder manchmal ich auch nicht auf meinen. Auch hierfür habe ich einen einfachen Tipp für euch. Bevor ihr schlafen geht, schreibt doch einfach mal auf, was euch am nächsten Tag Tolles erwartet, das können auch so kleine Sachen sein, wie morgen ist Schule, da sehe ich meine Freunde wieder; es gibt mein Lieblingsessen; ich gehe mit meinem Hund Gassi, ich gehe shoppen, morgen kommt ein Paket für mich…egal was…sucht euch kleine Dinge, die dazu führen, dass ihr euch auf den nächsten Tag freut. Lies dir gerne den Blogbeitrag über das Dankbarkeits-und Erfolgstagebuch
durch darin gebe ich dir noch ein paar mehr Tipps.
Und was motiviert uns noch aufzustehen, unsere Ziele. Also was ist unser Warum, was treibt uns an etwas überhaupt zu tun. Warum geht dein Kind zur Schule? Was will es damit erreichen? Wie sieht sein zukünftiges StarLeben aus? Was sind seine Erfolge? Was kann es heute tun, um sein Ziel zu erreichen? Und dann raus aus der Komfortzone und dann soll es einfach machen. Es hält dein Kind niemand auf, nur es sich selbst – the universe is the limit.
Und noch ein Tipp – stellt euch gemeinsam die Frage – was gibt euch Energie?
Und was raubt euch eure Energie? Und hier dürft ihr gerne an eurer Grundeinstellung, an eurem Mindset arbeiten – ist eurer Glas immer halb leer oder halb voll – also sieht dein Kind und du immer nur die Probleme oder die Chancen? Und wie ist das mit eurem Umfeld – zieht es euch eher runter oder pusht es euch? Ja das alles beeinflusst unser Energielevel.
Und wie sieht es mit eurer Ernährung
aus?
Die Nahrungsmittel sind für uns wie der Strom für unser Smartphone. Das, was wir in uns reinkippen, das wird in unserem Körper verarbeitet und entweder es raubt uns dann unsere Energie oder es gibt uns Energie. Diese Lebensmittel können zum Beispiel Zucker, Weizenmehl und Alkohol. Wir bekommen durch diese einen kurzen Energy-Boost und nach diesem fallen wir in ein Energy-Tief. Beispiele für Nahrungsmittel, die uns Energie geben sind zum Beispiel Hülsenfrüchte (also z.B. Linsen, Kichererbsen, Bohnen, etc.) Fisch, Beeren und Eier. Das kann natürlich von Person zu Person unterschiedlich sein. Mein Tipp: Wenn du oder dein Kind was gegessen oder getrunken habt, dann spürt doch einfach mal in euren Körper hinein und überlegt, wie es euch geht. Und dann entscheidet für euch, inwiefern ihr das weiter essen oder trinken möchtet. Und wie du sicherlich schon weißt, kommt es immer auf die Menge an – ein Eis ist ok, eine ganze Schachtel von Eis vielleicht nicht so förderlich. Findet für euch das richtige Maß, so dass ihr euch gut fühlt. Ein Hinweis hierzu noch: Ich bin keine Ärztin. Wenn du also eine wirklich professionelle Einschätzung haben möchtest, was dir oder deinem Kind guttut und was ihr Essen könnt und dürft und ob du oder dein Kind vielleicht irgendwelche Lebensmittelunverträglichkeiten habt, dann klärt das bitte ab. Was ich euch von Herzen empfehlen kann, trinkt regelmäßig. Und zwar Wasser. Ich habe früher selbst viel zu wenig getrunken ich hatte nicht mal 0,5l am Tag und das habe ich daran gemerkt, dass ich ständig Kopfweh hatte. Und mit trinken meine ich jetzt nicht Cola oder Säfte, nein einfach nur Wasser und am besten Stilles. Falls dein Kind dann sagt, boah wie langweilig, dann probiert doch mal aus Zitronen- oder Gurkenscheiben und Minze in euer Wasser zu legen, das schmeckt richtig gut. Oder ihr könnt auch gerne ungesüßte Tees trinken. Falls du dir jetzt die Frage stellst, wie viel Wasser du oder dein Kind trinken sollt, dann kann ich euch da keine Empfehlung geben. Überall kannst du lesen ca. 2 L täglich. Das kannst du als Faustregel nehmen, wenn ihr allerdings Sport macht und im Sommer kann es sein, dass ihr mehr braucht. Unser Wasserbedarf ist auch abhängig von unserem Gewicht und Körpergröße. Daher mein Tipp: Wenn du oder dein Kind morgens aufwacht und einen richtig trockenen Mund habt, dann wisst ihr, dass ihr am Vortag zu wenig getrunken habt und dann dürft ihr mehr trinken. Wenn ihr noch einen Grund braucht euch zu motivieren Wasser zu trinken – es steigert eure Konzentration. Also Wasser marsch!
Apropos Sport, ein weiterer Tipp, wie ihr eure Energy auf das next level bringen könnt sind Sport bzw. Bewegung. Ich werde hierzu jetzt nicht allzu tief darauf eingehen, weil ich hierzu schon eine ausführliche Podcastfolge gemacht habe. Du kennst vielleicht den Spruch – wer rastet der rostet. Und da ist so viel Wahres dran. Vllt denkt dein Kind, ja, aber nach dem Sport fühle ich mich voll fertig. Ja, das stimmt, aber in der Regeneration sammelt unser Körper die Energie und bringt daher unsere Grundenergie auf ein höheres Level. Und dafür müsst ihr nicht gleich 10km Joggen gehen. Es hilft teilweise mehr, wenn wir uns regelmäßig am Tag bewegen als 10 km Laufen zu gehen und dann den Rest des Tages auf dem Stuhl zu sitzen oder auf dem Sofa rumzulümmeln. Daher versucht so viel Bewegung wie möglich in euren Alltag zu integrieren. Wenn dein Kind sich zum Beispiel mit seinen Freunden unterhält, dann soll es doch einfach mal aufstehen und noch besser es soll aufstehen und raus gehen. Oder dein Kind kann auch einfach mal ein paar Kniebeuge machen. Also ich denke es gibt viele Möglichkeiten, um mehr Bewegung in euren Alltag zu bekommen. Ein Hinweis noch, falls dein Kind Probleme hat einzuschlafen, kann es auch daran liegen, dass es abends zu spät Sport macht. Versucht dann bitte 2-3 Stunden vor dem Schlafengehen kein Sport mehr zu machen.
Und wenn dein Kind ein absoluter Sportmuffel ist, dann hab ich hier noch ein Tipp: Nicht nur Bewegung pusht unsere Energy, sondern auch bewusstes Entspannen. Und das war für mich auch ein Game-Changer war, als ich Meditation und Achtsamkeit für mich entdeckt habe. Und ich will jetzt gar nicht auf die ganze Eso-Schiene oder so: Meditieren ist mehr als sich hinsetzen und Ommm zu singen. Dein Kind kann das ganz easy in den Alltag integrieren – durch Meditation tankt nämlich unsere Seele Energy, unser Stresslevel wird sinken, wir werden ruhiger und gelassener und unsere Gedankenspiralen hören auf. Testet es doch einfach mal – sucht euch jeder ein ruhiges Plätzchen, an dem ihr ungestört seid, dann stell dir einen Handytimer – dein Kind soll vorher darauf achten, dass es den Flugmodus an seinem Handy aktiviert, dass es wirklich nicht gestört wird. Es soll sich den Timer auf 5 Minuten oder so lange wie es Zeit hat stellen. Wenn es nur eine Minute ist, ist es auch ok, wenn es 10 sind auch super. Jede Minute ist wertvoller als gar keine. Dann soll es sich hinsetzen und die Augen schließen und dann einfach nur auf seine Atmung achten. Dein Kind soll tief ein und ausatmen und spüren, wie sich seine Bauchdecke hebt und senkt. Und dann, wenn Gedanken hochkommen soll es sich vorstellen, dass diese wie Wolken vorbeiziehen. Falls dein Kind über einen Gedanken länger nachdenkt ist das auch ok. Wenn dein Kind es bemerkt, dann soll es ihn loslassen und vorbei ziehen lassen. Am Anfang kann das deinem Kind etwas schwerer fallen, mit der Übung wird es ihm immer leichter fallen. Bei mir ist es jetzt sogar so, dass ich, wenn ich an der Haltestelle stehe und warte bis die U-Bahn kommt, meditiere. Manchmal schließe ich dafür die Augen, manchmal blicke ich auch nur ins Leere. Oder, wenn dein Kind draußen ist, dann soll es doch einfach mal auf die Geräusche, die es wahrnimmt hören, oder beim Essen, soll es mach darauf achten, wie das Essen schmeckt. Was hat es für eine Konsistenz? Ja, auch das ist schon Meditation. Du siehst, Meditation ist weit mehr als sich 1h hinzusetzen und Ommmmmmmmmm zu singen. Wir können nahezu überall und in jeder Situation meditieren, die nicht unsere Aufmerksamkeit erfordert. Was ich damit meine? Z.B. Auf dem Fahrrad sollte dein Kind nicht meditieren, weil es sich da auf den Verkehr konzentrieren darf.
So wir sind nun am Ende des Beitrags angelangt, ich fasse dir hier nochmal die wichtigsten Dinge zusammen. Wir leben in Deutschland in einem Land von unbegrenzten Möglichkeiten. Wir können viele Dinge tun und machen. Genauso stark werden wir von vielen auch stark beeinflusst und nicht immer positiv. Das heißt manche Dinge rauben uns die Energie und andere geben uns Energie. Wenn du merkst, dass du oder dein Kind jetzt gerade in einem Tief sind, dann gibt es Sofort-Tipps. Ich zähle dir hier meine 7 Tipps nochmal kurz auf.
- Der erste Tipp war der Powernap - Achtung nicht länger als 20 min.
- Der zweite Tipp nutzt eure Atmung. Atmet ganz tief ein und aus und wenn ihr könnt, gehe dafür an die frische Luft oder öffnet zumindest das Fenster.
- Mein 3. Tipp: Bringt euren Körper in einen anderen State, ändert die Körperhaltung oder macht ein Lieblingslied an und danct ab.
- Mein 4. Tipp – Klopft euch wach, indem ihr mit euren Fingern sanft auf eure Thymusdrüse trommelt.
- Mein 5. Tipp: Wechselduschen oder die Handgelenke 10 Sekunden unter kaltes Wasser halten.
- Mein 6. Tipp: Schreibt einfach mal mit der anderen Hand ein paar Worte, das regt das Gehirn an sich anzustrengen und macht euch wach.
- Mein 7. Tipp: Akzeptiert euer Energy-Tief. Macht euch keine Vorwürfe und denkt dran, selbst das modernste Smartphone braucht einen vollen Akku, um zu funktionieren und so ist es auch bei uns. Macht daher lieber öfter kleine Pausen und legt auch mal ein Gammeltag ein.
So und dann gibt es ein paar Dinge, die ihr tun könnt in eurem Alltag, um euer Energy-Level auf ein höheres Niveau zu bekommen. Beginnt eine Morgenroutine zu entwickeln und dann auch umzusetzen. Morgens haben wir die meiste Energie. Daher nutzt diese. Wenn ihr Schwierigkeiten habt aus dem Bett zu kommen, dann überlegt euch am Abend vorher schon, was ihr Tolles am nächsten Tag machen werdet. Ich bin mir sicher, dass es euch dann leichter fallen wird. Und fragt euch auch mal, was gibt euch eigentlich Energie und was raubt euch eure Energie? Und versucht dann das, was euch Energie gibt, mehr in euren Alltag zu integrieren. Als nächstes dürft ihr euch auch mal eure Ernährung anschauen. Was isst und trinkt ihr und wie fühlt ihr euch? Trinkt ihr auch genug? Und auch Bewegung gibt euch Energie. Versucht so viel Bewegung wie möglich in euren Alltag zu integrieren. Und nicht nur Bewegung gibt euch Energie, sondern auch Meditation. Meditation gibt unserer Seele die Energy. Ihr kommt zur Ruhe und seid entspannter – euer Stresslevel sinkt – testet es einfach mal aus. ich würde euch vorschlagen, dass ihr euch einen Tipp raussucht und einfach mal eine Woche lang täglich austestest und dann schaut ihr mal nach der Woche wie es euch geht. Die Sofort-Tipps die könnt ihr selbstverständlich immer anwenden. Hier ist die Herausforderung, dass ihr nur daran denken müsst. Dafür könnt ihr euch ja einen kleinen Reminder in euer Smartphone setzen oder in euer Mäppchen einen Zettel legen – macht es, wie es am besten für euch passt.
Ich hoffe dir hat dieser Blogbeitrag gefallen. Schreibe deine Gedanken und Inspirationen gern in das Kommentarfeld. Falls du noch weitere Infos über dieses Thema haben möchtest oder Fragen hast, dann kontaktiere mich sehr gerne. Folge mir auch auf Facebook und Instagram. Dort bekommst du von mir täglich Tipps und Inspirationen.
Alles Liebe
deine